Zitate über Verblendung

Das ist so im Leben der Heiligen und Helden: es gibt Stunden der Verblendung, der Verwirrung, des Unterliegens.

Alphonse Daudet

Geben Heilige Held Verblendung Verwirrung

Ist das Literatenvolk nicht wie die Enten Münchhausens? Einer läßt einen Gedanken fallen, der nächste verschluckt ihn und gibt ihn mit Druck unverändert wieder. Dann nimmt ihn der zweite auf und tut das Gleiche und so weiter. Und so geht er durch eine ganze Reihe von Federvieh unverdaut hindurch.

August Pauly

Das einzige, das uns über unser Elend hinwegtröstet, sind die Zerstreuungen. Und doch sind sie unser größtes Elend.

Blaise Pascal

Wer recht in Freuden wandern will, Der geh' der Sonn' entgegen.

Emanuel Geibel

Die gute Nachricht: Er ist in sich gegangen. Die schlechte Nachricht: Er ist nicht dort geblieben.

Ernst Ferstl

Es ist unglaublich, wieviel Klugheit man braucht, um eine Dummheit auszugleichen, und wie eine Dummheit lange Klugheit zu Schande macht.

Fanny Lewald

Wenn die Moral nicht in ökonomische Kategorien übersetzt wird, dann bringt es nichts. Moral muss einen Preis bekommen.

Friedhelm Hengsbach

Verurteile nie einen Menschen, in dessen Lage du nicht gewesen bist.

Gert Ledig

Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?

Immanuel Kant

Da steht eine Burg überm Thale Und schaut in den Strom hinein Das ist die fröhliche Saale Das ist der Gibichenstein.

Joseph von Eichendorff

Alles, was uns in diesem Leben gegeben ist, ist nur zum Gebrauch und als Leihgabe übergeben.

Katharina von Siena

Wer andere unglücklich macht, gibt gewöhnlich vor, ihr Bestes zu wollen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Spannweite des Geistes läßt sich leicht ermessen: ein kraftvoller Geist erweitert die Gegenstände seiner Betrachtung, der beschränkte Geist erstickt sie durch Episoden und gelehrtes Gepränge.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Manch Donner hat ein Lachen als Echo.

Manfred Hinrich

Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Liebe.

Mutter Teresa

Das Leben ist des Lebens Lust! Hinein, hinein mit blinden Händen, Du hast noch nie das Ziel gewußt.

Richard Dehmel

Zeit zu haben ist ein Gut, von dem man ruhig mehr nehmen darf als man hat.

Rudolf Bussmann

Gefesselte Hände können keinen Beifall klatschen.

Stanislaw Jerzy Lec

Ich dachte, mich tritt ein Pferd.

Ulrich Plenzdorf

Nicht jedes unbeschriebene Blatt wird gefüllt.

Walter Ludin

Mit Hausaufgaben zielen die Lehrer auf die Schüler und treffen die Eltern.

Werner Schneyder