Frauen, ihr Engel der Erde! Des Himmels lieblichste Schöpfung! Ihr seid der einzige Strahl, der unser Leben erhellt.
Alphonse de Lamartine
Was die wirkliche Wirklichkeit ist, wird uns nie zugänglich sein.
Anton Zeilinger
Die unheimlichste aller Erfindungen ist der Spiegel. Woher nehmen die Menschen nur den Mut, da hineinzuschauen?
Brendan Behan
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.
Carl Einstein
Die Liebe, dieser allmächtigen Gärtnerin, die die Saaten des Lebens erfinderisch mischt und unaufhörlich durcheinander wirbelt.
Carl Ludwig Schleich
Der wird stets das beste missen, Wer nicht borgt, was andre wissen.
Friedrich Rückert
Wenn du der Stunde dienst, beherrschest du die Zeit; wirk auf den Augenblick! er wirkt in Ewigkeit.
In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen läßt, – das Knochengebäude des Charakters; und dieses ändern wollen, heißt immer, ein Schaf das Apportieren lehren.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Geistige allein ist das Wirkliche.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Alte Leute sind junge Menschen, die zufällig vor dir älter wurden.
Günther Baruschke
Je mehr man die Wahrheit ehrt und liebt, je näher und ähnlicher ist man Gott.
Huldrych Zwingli
Ein ländlicher Aufenthalt hat für geselliges Zusammensein gar große Vorteile, besonders wenn die Bewirteten sich, als denkende, fühlende Personen, mehrere Jahre veranlasst gefunden, der natürlichen Anlage ihrer Umgebung zu Hilfe zu kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Geht es doch unseren Vorsätzen wie unseren Wünschen: Sie sehen sich gar nicht mehr ähnlich, wenn sie ausgeführt, wenn sie erfüllt sind.
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
Menschenverachtung – ein Panzer, der mit Stacheln gefüttert ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Hinaus muß der Jüngling ins stürmende Leben, Denn Einsamkeit bildet, veredelt ihn nicht.
Martin Heinrich
In seinen eigenen Augen ist jeder Fürst groß.
Peter Tremayne
Je weniger ein Mensch vom Erfolg abhängt, desto unwahrscheinlicher wird sein Sturz.
Reinhold Messner
Wem Gott ein Amt gibt, dem nimmt er den Verstand.
Sprichwort
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, die Unentschlossenheit seine Hölle.
Lohnt es, vor achtzehn Leuten zu reden, wo man eigentlich mit fünfzig bis siebzig hätte rechnen dürfen? Es lohnt. Man darf diejenigen, die gekommen sind, nicht dafür strafen, daß die anderen schwänzten.
Theodor Heuss