Begrenzt in seinem Wesen, unbegrenzt in seinen Wünschen, ist der Mensch ein gefallener Gott, der sich an den Himmel erinnert.
Alphonse de Lamartine
Man soll das Los der Armen nicht verbessern, das Los der Armen muß aufhören.
Anatole France
Man kann in ein Kind nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.
Astrid Lindgren
Christen müssen ihre Feinde lieben, aber als solche.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Zweifel sind meist nichts anderes als bereits zu Grabe getragene Hoffnungen.
Ernst Ferstl
Der Aphoristiker erhebt Einspruch, wo er Widersprüche im Leben sieht.
Ernst Reinhardt
Die Leute machen aus der Feuerkohle, an der sie sich verbrannten, gern einen Vesuv.
Friedrich Hebbel
Dem Undankbaren dient kein rechter Mann!
Friedrich Schiller
Meine zwei Halbzeiten ein Leben in Ost und West.
Jörg Berger
Wo wir uns bilden, da ist unser Vaterland.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber es ist eine Tatsache, dass der Referee aus einem Land kommt, in dem es keinen Fußball gibt.
José Mourinho
Kein Wort lässt sich mit einem Wort definieren, es hat so viele Zweige wie ein Baum Wurzeln.
Katharina Eisenlöffel
Wir wollen nicht bloß für gute Tage heiraten.
Otto von Bismarck
Es ist moralisch unmöglich, daß ein Christ, der nicht die ewigen Wahrheiten betrachtet, in der Gnade Gottes verharre.
Robert Bellarmin
Die Anerkennung meiner Berufskollegen erschien mir stets wertvoller als die des Publikums. Wer urteilt schärfer und strenger als Kollegen?
Rudolf Tyrolt
Es war wichtig, zu verifizieren, dass diese Einschränkungen der Freiheit eine klar italienische Angelegenheit sind.
Sabina Guzzanti
Der Mensch muß außer dem Mitleid für andere auch Rücksicht für sich selbst haben.
Sigmund Freud
Träume haben einen Sinn.
Am Mute hängt der Erfolg.
Theodor Fontane
Verstand ist des Herzens Spürhund.
Theodor Gottlieb von Hippel
Nicht mehr denn einerlei auf einmal. Es ist dem Verstande nichts hinderlicher, als wenn man vielerlei zugleich und auf einmal lernen will, eben als wenn man Mus, Brei, Fleisch, Milch, fische in einem Hafen kochen wollte auf einmal. Sondern man soll ordentlich eines nach dem andern nehmen und das eine erst recht abhandeln, darnach zu einem andern schreiten.
Wolfgang Ratke