Niemand kann das Ende einer Kette um den Hals seines Nächsten legen, ohne daß Gott zugleich das andere Ende um den Hals des Bedrückers schlingt.
Alphonse de Lamartine
Man kann die Demokratie auch dadurch abschaffen, dass man das Volk tatsächlich regieren lässt.
Andreas Rahmatian
Nur Frauen, die von ihrer Wirkung überzeugt sind, wagen es, sich zu verlieben. Die andern verzichten. Freiwillig. Die Männer aber halten sich alle für berufen, fast alle für auserwählt.
Carl Hagemann
Die einzige Frau, auf die ich höre, ist die aus dem Navigationssystem in meinem Auto.
Dieter Bohlen
Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikons zu erwarten.
Edwin Conklin
Daß es einen Unterschied zwischen falsch und nicht richtig gibt, ist nicht falsch, sondern richtig.
Ernst Ferstl
Freiheit! ruft die Vernunft, Freiheit! die wilde Begierde.
Friedrich Schiller
Ich glaub, wenn wir in den Himmel kämen, so müßten wir donnern helfen.
Georg Büchner
Geister beherrschest du durch selbstvergessene Hingebung, Menschen durch ein berechnendes Zurückhalten deiner Kraft und Wärme.
Georg von Oertzen
Wenn ich nicht Bundeskanzler werde, bleibe ich völlig unfrustiert in Hannover.
Gerhard Schröder
Ohne Geld, weiß jeder, kann die Faulheit nicht bestehen.
Giovanni Boccaccio
Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein bildender Künstler bedarf keines Festes, ihm ist das ganze Jahr ein Fest.
Wir müssen jetzt ernten, und das heißt: nachlegen, nicht nachlassen.
Karl-Heinz Rummenigge
Geschulte Augen sehn mit den Ohren.
Manfred Hinrich
Die Arbeit ist immer mehr wert als der Preis, den man für sie zahlt. Das Geld verschwindet, die Arbeit aber bleibt.
Maxim Gorki
Keiner soll Geist haben als wir und unsere Freunde!
Molière
Neue Ausgangsbasis: Erfolg ist leicht. Mach einfach etwas aus den Mißerfolgen!
Peter Hohl
Eher wird ein Schwarzer in Washington Präsident als ein Nicht-Schwarzer Chef in München.
Rudolf Augstein
Nur der Nudist kann nicht den Mantel nach dem Wind hängen.
Rupert Schützbach
Was die Erde braucht, ist eine Menschheit, die sie nicht länger als Supermarkt, sondern als Heimat betrachtet.
Yann Arthus-Bertrand