Die Würde seins Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden.
Alphonse de Lamartine
Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.
Albert Camus
Die Freiheit des Denkens trägt die Früchte der Wahrheit.
Claude Adrien Helvétius
Es ist durchaus möglich, sich über eine gelungene Sünde zu freuen, aber diese Freude ist die eines Verbrechers, ehe er von der Polizei geschnappt wird.
Ernst R. Hauschka
Die meisten Menschen sind offenbar zufällig auf der Welt: es zeigt sich keine Notwendigkeit höherer Art in ihnen.
Friedrich Nietzsche
Den Mut, den wir wünschen und schätzen, ist nicht der Mut, anständig zu sterben, sondern männlich zu leben.
Friedrich Schleiermacher
Wir wissen, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist.
Heinrich Heine
Wer viel zu sprechen, aber nichts zu sagen, geschweige recht und gefällig zu sagen weiß, ist ein Ungebildeter.
Johann Gottfried Herder
Eigentum fesselt an Wohnsitze.
Johann Heinrich Pestalozzi
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man sich immer nur an die Regeln hielte, wo bliebe dann der Spaß?
Katharine Hepburn
Die Tragödie liegt bisweilen gerade darin, daß sie nicht erkannt wird.
Leonid Leonidow
Niemals ist zu überzeugen, wer zu wissen glaubt. Darum wird der Halbgebildete so leicht zum zügellosen Eiferer.
Otto von Leixner
Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Der höchste Grad dieser Arznei ist die Liebe.
Paracelsus
Dem Weisen genügen wenige Worte.
Sprichwort
Weizen muss man in die frische Furche säen.
Liebe kann blind machen, tiefe Freundschaft öffnet Augen und Herz.
Stephan Dreyer
Alle Zivilisation fängt mit der Theokratie an und hört mit der Demokratie auf.
Victor Hugo
Modefotografie soll die Einflüsse des Zeitgeistes, soll das Modeempfinden der Zeitgenossen widerspiegeln. Sie soll nicht Abklatsch banaler Wirklichkeit sein, sondern neue Trends interpretieren.
Walter E. Lautenbacher
Diese Hinrichtungen sind Ausdruck der Gerechtigkeit der Geschichte. Ist es nicht eine Schande, daß diese Elenden es wagten, Deutschland anzusprechen, obwohl gerade sie sein Unglück hervorgerufen und es mit Ruinen bedeckt haben?
Wilhelm Hoegner
Im Modell sieht Wirklichkeit viel kleiner aus. Auch deren Widersprüche.
Wolfgang Mocker