Die Analphabeten des 21. Jahrhunderts werden nicht diejenigen sein, die nicht Lesen und Schreiben können, sondern diejenigen, die nicht lernen, verlernen und wieder lernen.
Alvin Toffler
Schmeichelei ist Zuckerbrot, Macht nur die Näscher satt, Während die Seele in Hungersnot Die Wahrheit nötig hat.
Adelheid Stier
Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.
Albert Einstein
Von einem, der glaubt, daß Geld alles erreichen kann, kann man zu Recht vermuten, daß er für Geld zu allem fähig ist.
Benjamin Franklin
Gottes Hilfe ist näher, als wir denken.
Bibel
Schützt die Vögel! Die Taube bringt uns den Frieden und der Storch Steuerermäßigung.
Bob Hope
Unermüdlich ist die Erschöpfung.
Bruno Ziegler
Jeder kann von Christus etwas fortnehmen. Verstehen aber wird ihn alle fünfzig Jahre – vielleicht – Einer.
Christian Morgenstern
Welchem Menschen kann man noch über den Weg trauen, wenn man sich sogar selbst untreu wird!
Claudio Michele Mancini
Das Schmerzende verweilt nicht lange Zeit gleichmäßig im Fleische, sondern, sofern es aufs äußerste schmerzt, ist es nur ganz kurze Zeit gegenwärtig, sofern es aber das Lusterzeugende im Fleische bloß überwiegt, dauert es nicht viele Tage. Langandauernde Schwächezustände schließlich zeigen ein Überwiegen des Lusterregenden im Fleische über das Schmerzende.
Epikur
Wissen Sie überhaupt, daß es in unseren Schulen noch immer eine Klassengesellschaft gibt?
Ernst Ferstl
Mit Halbwahrheiten versuchen die Politiker zu beweisen, dass es immer ums Ganze geht.
Gerhard Uhlenbruck
Oh, natürlich werden wir alle mal überfahren – einmal in unserem Leben. Aber man muß sich selbst wieder aufraffen. Und sich benehmen, als ob nicht geschehen wäre.
Henrik Johan Ibsen
Fast jeder schöpferische Geist hat über ein schlechtes Gedächtnis geklagt, den meisten Gedächtniskräftigen fällt wenig ein.
Hermann von Keyserling
Eigentlich weiß man, was es auch sei, erst lange nachdem man es gelernt hat.
Joseph Joubert
Weit tiefe, bleiche, stille Felder o wie mich das freut, über alle, alle Täler, Wälder die prächtige Einsamkeit.
Joseph von Eichendorff
Denk vom Armen nicht zu klein; Funken ruhn im Kieselstein Und durchblitzen oft die Nacht. Reicher sei vielmehr der Stahl, Der das Dunkel weichen macht!
Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Wenn die Demokratie mich entläßt, werde ich mich gerne erholen und angeln gehen.
Lech Wałęsa
Wenn wir alle mehr aus uns machten, das gäbe einen Mehrwert.
Manfred Hinrich
Ich habe nur einen Freund: das Echo; und warum ist es mein Freund? Weil ich meinen Kummer liebe, und weil es ihn mir wiedergibt. Ich habe nur eine Vertraute: die Stille der Nacht; und warum ist sie meine Vertraute? Weil sie schweigt.
Søren Kierkegaard
Mag auch das Böse sich noch so sehr vervielfachen, niemals vermag es das Gute ganz aufzuzehren.
Thomas von Aquin