Reue: das die Menschen erst dann empfinden, wenn sie zu leiden beginnen.
Ambrose Bierce
Wo kein Geld, da ist kein Freud, wo kein Freud, da ist Leyd, wo Leyd, da ist Traurigkeit.
Abraham a Sancta Clara
Jeder Tag ist ein neu geschenktes Leben, damit der Mensch besser mache, was in seinem bisherigen Leben nichts getaugt hat.
Alban Stolz
Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken, bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein. Die Drohung, mit der die Fackel in den Bücherstapel fliegt, gilt nicht dem Juden Freud, Marx oder Einstein, sie gilt der europäischen Kultur, sie gilt den Werten, die die Menschheit mühsam hervorgebracht und die der Barbar anhaßt, weil er halt barbarisch ist, unterlegen, roh, infantil.
Arnold Zweig
Aber es soll sich kein Arbeiter über seine Vorgesetzten beschweren, er hat immer die, die er verdient und die er sich macht. Ein gutgezielter und gutsitzender Hieb zur rechten Zeit ist besser als ein langer Streik und ein langes Herumärgern.
B. Traven
Wieviel Autoren gibt es wohl unter den Schriftstellern? Autor heißt Urheber.
Friedrich Schlegel
Von einem feinen Herren durfte man nicht erwarten, daß er sich wie ein gewöhnlicher Mensch betrug.
Graham Greene
Wer kein Ziel hat, dem ist jeder Weg zu weit, der findet immer einen Grund nicht aufzubrechen.
Günter Seipp
Wer nicht ein kleines Leid zu ertragen versteht, muss sich darauf gefasst machen, viele Leiden über sich ergehen zu lassen.
Jean-Jacques Rousseau
Aber der Schweiger genießt großes Ansehen – man weiß nämlich nie, was sich dahinter verbirgt.
Kurt Tucholsky
Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manche reißen sich ein Bein aus, wenn mans sieht und gleich darauf haben sie's wieder dran.
Manfred Hinrich
Ein Gewaltiger erlebt Gewaltiges in seinen vier Pfählen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du die Menschen verurteilst, hast du keine Zeit, sie zu lieben.
Mutter Teresa
Laßt andere die alten Zeiten preisen; ich bin froh, daß ich in dieser Zeit geboren bin.
Ovid
Die Ehe ist ein von unserem Herrn Jesus Christus eingesetztes Sakrament, welches eine heilige und unauflösliche Verbindung zwischen Mann und Frau begründet und ihnen die Gnade gibt, einander heiligmäßig zu lieben und die Kinder christlich zu erziehen.
Pius X.
Das Pferd ist für den Reiter da und nicht der Reiter für das Pferd.
Talmud
Unersättlich ist der menschliche Geist.
Titus Livius
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Politik ist nicht die Kunst des Möglichen, sondern des Unmöglichen.
Václav Havel
Sich aufeinander verlassen können, ist ein zentraler Wert in allen menschlichen Beziehungen
Verena Kast
Wer nicht an sich selbst glaubt, kann auch niemals an Gott glauben.
Vivekananda