Das Geschick, das man nie zu vermissen gezwungen ist.
Ambrose Bierce
Ein Fraktionschef braucht die Geduld eines Lamas, die Fingerfertigkeit eines Strippenziehers, die Hingabe eines Missionars und die Selbstlosigkeit einer Mutter der Kompanie.
Alfred Dregger
Manche brauchen ein Ende zu einem neuen Anfang
Anke Maggauer-Kirsche
Müßiggang aber erzeugt Nörgelei...
August Strindberg
Wahrheit ist eine widerliche Arznei; man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen.
August von Kotzebue
Wer nur scharf denkt, hat schlechten Geschmack. Wer aber nur guten Geschmack hat, denkt auch scharf.
François de La Rochefoucauld
Auch Platon liebte nicht nur platonisch!
Friedrich Löchner
So wie Licht und Schatten einander ausschließen, ebenso werden alle Dinge vom Gegensatz beherrscht.
Helene von Druskowitz
Mißachte nicht deine Lage: in ihr mußt du schaffen, leiden und siegen.
Henri-Frédéric Amiel
Am ältesten werden die Streitlustigen. Zank und Polemik sind wunderbare Arzneien für ältere Herrschaften.
Jean Cocteau
Ich bin so froh, Vorgänger zu haben als Nachfolger zu finden. Ich würde mir selbst mißtrauen, die zweiten zu suchen, wenn ich die ersten nicht hätte.
Johann Heinrich Pestalozzi
Erst war ich den Menschen unbequem durch meinen Irrtum, dann durch meinen Ernst. Ich mochte mich stellen, wie ich wollte, so war ich allein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wunderlichstes Buch der Bücher ist das Buch der Liebe; aufmerksam habe ich's gelesen: Wenig Blätter Freuden, ganze Hefte Leiden; einen Abschnitt macht die Trennung, Wiedersehn ein klein' Kapitel, fragmentarisch!
Sehnsucht – vertretbare Sucht.
Manfred Hinrich
Wir erleben den heutigen Tag als Beschenkte. Die Geschichte hat es dieses Mal gut mit uns Deutschen gemeint.
Richard von Weizsäcker
Wie wenige Weise gibt es, die das Glück nicht ändert, deren Lasterhaftigkeit nicht mit der Gunst des Schicksals wächst.
Salvianus
Erfahrung ist nichts als Gedächtnis.
Thomas Hobbes
Das Alter sänftigt.
Walther Rathenau
Man braucht einen Berg nur zu loben und schon schwillt ihm der Kamm.
Werner Mitsch
Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
Wilhelm Müller
In den USA gibt es keine nennenswerte staatliche Filmförderung, aber es gibt das Pentagon. Wer den Amtsweg wählt und bereit ist, auf die Wünsche des Militärs einzugehen, der darf Flugzeuge, Hubschrauber und Schlachtschiffe beinahe kostenlos nutzen.
Willi Winkler