Wörterbuch: eine bösartige literarische Vorrichtung, die das Wachstum einer Sprache hemmt und sie starr und unelastisch macht.
Ambrose Bierce
Ein Narr zeigt seinen Zorn alsbald; aber wer die Schmach birget, ist gewitzt.
Bibel
Sklaven müssen sein, sonst wäre der Zucker zu teuer.
Charles de Montesquieu
Nur Milde macht uns den Göttern ebenbürtig.
Claudian
Slalomfahren ist eine erlaubte Fortbewegungsart in der Politik - Kreisverkehr nicht.
Franz Müntefering
Das ist das Wunder der heiligen Weihnacht, dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird.
Friedrich von Bodelschwingh
Glück ist eigentlich nur der Wille zum Glücklichsein.
Georg Christoph Lichtenberg
Anteilnahme ist die gesellschaftliche Form der Zudringlichkeit.
Hans Lohberger
Saufen, Zocken und Fußball sind Männersache.
Heiner Lauterbach
Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.
Honore de Balzac
Zwei ganz verschiedene Dinge behagen uns gleichermaßen: die Gewohnheit und das Neue.
Jean de la Bruyère
Die Liebe geht auf verschiedene Art und Weise in die Köpfe ein. Den Dummen erleuchtet sie, den Weisen läßt sie erblinden.
John Dryden
Alle Menschen sind ehrlich, solange sie uninteressiert sind; die meisten aber sind verwundbar, wo ihr Interesse ins Spiel kommt. Ich glaube, dass einige wenige Menschen trotz ihres Interesses ehrlich sind.
John Steinbeck
Das Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben.
Miguel de Unamuno
Schach ist gnadenlos. Du musst bereit sein zu töten.
Nigel Short
Wenn alle Tage gleich sind, dann bemerkt man auch nicht mehr die guten Dinge, die einem im Leben widerfahren.
Paulo Coelho
Zeit ist völlig unersetzlich.
Peter F. Drucker
Ab einem gewissen Alter ist es vorzuziehen, mit der Abendzeitung in den Händen anstatt mit einer Frau im Arm einzuschlafen.
Pitigrilli
Philosophieren ist immer der beste Weg dem Konkreten auszuweichen.
Rolf Hochhuth
Erst dann stelle den Stuhl zurecht für den Gast, wenn du ihn gesehen hast.
Sprichwort
Wenn Gott jemandem viele Gnaden verliehen hat, so erwartet Er große Dinge.
Teresa von Ávila