Zwang: Die Beredsamkeit der Macht.
Ambrose Bierce
Schöpferische Arbeit, gleichgültig wie bescheidener Art, ist die Quelle des gediegensten, am wenigsten vergänglichen Menschenglücks.
Aldous Huxley
In der Muße scheint das Glück zu liegen. Es gehört denen, die sich selber genügen.
Aristoteles
Wer das Nützliche nicht als das Notwendige anerkennt, bleibt hinter seiner Pflicht zurück.
August Boeckh
Gleichwie ein Lotus, der im Kehrichthaufen sprießt, Selbst dort noch seinen Duft, den lieblichen, ergießt. (58. Vers) So strahlt im Kehrichtpfuhl der blinden Menschenschar, Ein Jünger Gotamas, des voll Erwachten, klar. (59. Vers)
Dhammapada
In jeder Kunst geschieht: die Verwandlung eines zeitlich Wirklichen in ein zeitlos Wahres.
Ernst Wiechert
Was will ich vom Gesetz? Es soll das Höchste verlangen, was der Beste vermag, wenn er die Kraft nur gebraucht. So beschützt es die Welt vorm Bösen und steht auch dem Guten gegen sich selber bei, wenn ihn die Stunde versucht.
Friedrich Hebbel
Ihr habt euch lieb? Nun wohl, so seht, daß ihr euch lieb behaltet!
Friedrich Nietzsche
Die Wissenschaft verhält sich zur Weisheit wie die Tugendhaftigkeit zur Heiligung: Sie ist kalt und trocken, sie hat keine Liebe und weiß nichts von einem tiefen Gefühl des Ungenügens und der Sehnsucht.
Jeder Mensch hat auch seine moralische Backside, die er nicht ohne Not zeigt und die er so lange als möglich mit den Hosen des guten Anstandes zudeckt.
Georg Christoph Lichtenberg
Prosa kann Abend und Mondlicht malen, aber die Morgendämmerung zu besingen, bedarf es der Dichter.
George Meredith
Wer die Motivation vernachlässigt, vergeudet Arbeitskraft.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Eine griechische nationale Lösung ist nicht in Sicht. Eher glaube ich, dass der Euro an Deutschland zerbricht.
Harold James
Wie leicht verzeihen wir uns unsere Fehler, wenn das Glück sie uns verzeiht und wie bald halten wir uns für die aufgeklärtesten und geschicktesten Menschen, wenn wir am höchsten stehen und am glücklichsten sind! Mißerfolge sind die einzigen Lehrmeister, die uns heilsam zurechtweisen und uns jenes Geständnis, gefehlt zu haben, entreißen können, das unserem Stolz so schwer ankommt.
Jacques Bénigne Bossuet
Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und Verzweiflung aus, sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit.
Khalil Gibran
Sie leben nicht, sie wollen nur leben - alles schieben sie auf.
Lucius Annaeus Seneca
Viel Bargeldlachen ist zum Weinen.
Manfred Hinrich
Jeder Morgen ist eine neue Berufung.
Martin Buber
Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster, durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.
Meister Eckhart
Tugend ist gewöhnlich nur eine Form der Schwäche, Laster bekundet gewöhnlich Verstand.
Oscar Wilde
... menschliche Begier hat keine Grenze, Als die mit fester Hand der Wille steckt.
Robert Hamerling