Hoffnung: die Verquickung von Wunsch und Erwartung.
Ambrose Bierce
Um sagen zu können: "Ich liebe Dich", muss man zunächst sagen können: "Ich".
Ayn Rand
Niemand kann ungerührt in dieser Einsamkeit stehen und nicht spüren, dass im Menschen mehr ist als nur der bloße Atem des Körpers.
Charles Darwin
Musik bedeutet Gleichgewicht. Denn Musik ist alles zugleich: Kopf, Herz und Bauch, Denken, Fühlen und Sinnlichkeit.
Daniel Barenboim
Wer seine Sinne, Rossen gleich, im Zaume hält, Befreit von Stolz und Wunsch, der lacht der Götterwelt. (94. Vers)
Dhammapada
Manche denken so kompliziert, daß sie sich selbst nicht mehr verstehen.
Erhard Blanck
Verachte die Verachtung!
Filippo Neri
Die Welt ist voll von Leuten, die nicht hersehen, wenn du hinsiehst, und nicht danken, wenn du grüßt, und fliehen, wenn du ihnen nachläufst; zeig ihnen aber den Rücken und mach eine finstere Miene, gleich kehren sie um, neigen sich untertänigst und laufen nun ihrerseits hinter dir her.
Giacomo Leopardi
Leiter müssen je länger je mehr einsame Leute sein.
Hermann von Bezzel
Es ist wichtig, einen kranken Körper zu stärken, damit er dem Teufel und seinen Gehilfen Widerstand leisten kann.
Hildegard von Bingen
Es ist sehr schwer, eine Skiabfahrt in der Sahara zu organisieren.
Jacques Rogge
Nur der werktätige Glaube an das Evangelium der Arbeit erhält, wie die einzelnen Menschen, so auch ganze Völker gesund und tüchtig.
Johannes Scherr
Gehn's, san's net fad!, sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt.
Karl Kraus
Der christliche Orpheus – Menschlichen Sinn entlockte der Grieche selber dem Steine, Unsere Pädagogie macht selbst den Menschen zum Klotz.
Ludwig Feuerbach
Mit den Tönen kommt da Sehnen, reget sich der Liebe Schmerz; wie sie beben und verschweben, bebt, verschwebt das stille Herz.
Novalis
Wie soll man die biblische Geschichte des verlorenen Schafes erklären, wenn heutzutage ganze Herden in die Irre gehen?
Pavel Kosorin
Die Kunst besteht darin, in allem den Mittelweg einzuhalten.
Plutarch
Ich bin für das Beibehalten des Handkusses. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen.
Sacha Guitry
In schlechten Zeiten ist auch der Hering ein Fisch.
Sprichwort
Sittliche Begeisterung ist die herrliche Blüte des Sittlichen, gerade auch deshalb, weil sie sich nie einbildet mehr zu leisten, als was sie muß. Der Begeistere kann nicht anders handeln, wenn er, getragen von einer großen Idee, in ihrem Dienste Großes vollbringt, und er handelt doch nur pflichtgemäß, selbst wenn er das Schwerste auf sich nehmen, das Außerordentliche ausführen sollte.
Theobald Ziegler
Das Bestechende am Geld: die Menge.
Wolfgang Mocker