Freiheit: ein politischer Zustand, dessen sich jede Nation allein zu erfreuen glaubt.
Ambrose Bierce
Den schlechten Handwerker erkennt man daran, daß er kommt.
Alberto Sordi
Der Sinn des Lebens liegt nicht darin alles zu bekommen sondern darin daß wir lernen nichts zu behalten
Anke Maggauer-Kirsche
Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.
Anonym
Es gibt Sonntagsreiter, was Prinzipien anbetrifft.
Wo der Fresssack verteidigt wird, geht es zäher zu, als wo nur ein sich selbst überlebter Staatslenker im Sessel klebenbleiben möchte.
B. Traven
Das Grämen vor der Zeit halte ich für ein sehr unnützes Geschäft.
Catharina Elisabeth Goethe
Um ein Frauenheld zu sein, muss man schön daher reden können.
Charles Bukowski
Einer, der sich verkriecht und sich über seine Wehwehchen beklagt.
Franz Beckenbauer
Auf die Brust der Amazonen Den alten Amazonen fehlte eine, Und unsre neuern haben keine!
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt nichts so Grauenvolles wie die Fremdheit derer, die sich kennen.
Gerhart Hauptmann
Wenn sich lau die Lüfte füllen Um den grün umschränkten Plan, Süße Düfte, Nebelhüllen Senkt die Dämmerung heran. Lispelt leise süßen Frieden, Wiegt das Herz in Kindesruh; Und den Augen dieses Müden Schließt des Tages Pforte zu.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber freilich tausend und tausend Gedanken steigen in mir auf und ab. Meine Seele ist wie ein ewiges Feuerwerk ohne Rast.
Meine Freunde teile ich in Hoffer und Verzweifler.
Auch ich kann nicht beten. Ich glaube, man sieht uns allen an, daß wir nicht beten können. Man sieht es auch denen an, die weiterhin beten oder zu beten meinen. Dennoch kann ich mir die Sprache einer besseren Zukunft nicht vorstellen ohne etwas wie Gebete.
Kurt Marti
Gleichgültigkeit ist der Schlaf des Gemüts.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.
Marc Aurel
Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.
Max Stirner
Der Staat kann keine Kranken besuchen. Die Strukturen können nicht mit einem Behinderten spazieren gehen. Aber du!
Phil Bosmans
Alles kann man säubern, nur keinen dreckigen Mund.
Sprichwort
Gewiß ist es, daß dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint, im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten, welche oft pestilenzialisch wirken, als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?
Voltaire