Sanftmut: ungewöhnliche Geduld bei der Planung einer süßen Rache.
Ambrose Bierce
Willst du, daß man Gutes von dir sagt, so sage es nicht selbst.
Blaise Pascal
Halte dich fern von habsüchtigen Freunden, welche nur aus Eigennutz deine Freundschaft suchen.
Buch des Kabus
Das Gefühl, eine physische Ungerechtigkeit zu erleiden, ist ein gefährliches Gefühl, wenn es einmal angefacht ist. Es braucht ein Ventil, sonst verzehrt es den Menschen, in dem es lodert.
D.H. Lawrence
Nach Kriegen zählt man nur die toten Menschen, nicht die gestorbenen Träume.
Ernst Reinhardt
Die Politik ist so zu ordnen, daß mäßige Intellekte ihr genügen.
Friedrich Nietzsche
Possen müssen Schlag auf Schlag gesagt werden und der Zuhörer darf keinen Augenblick Zeit haben, zu untersuchen, wie witzig oder unwitzig sie sind.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich habe den unbedingten Willen, mein Amt auszuüben. Dazu gehört auch Macht.
Günther Oettinger
Die Masse ist nur der Rohstoff, aus dem man das Volk machen soll.
Henrik Johan Ibsen
Eines Knechtes Größe ich auch Menschengröße.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Erkenntnis ist erst dann etwas wert, wenn sie zum Bekenntnis wird.
Klaus Ender
Nicht alle werden mit der Trompete in der Hand geboren und nicht jeder Violinschlüssel paßt zu jeder Geige.
Manfred Hinrich
Seit der Erfindung des Motors wird er nicht mehr abgestellt.
Wer so spricht, daß er verstanden wird, spricht immer gut.
Molière
Wichtiger als polizeiliche Beschränkungen ist die von der Gesellschaft selber zu bewirkende Herstellung und Erhaltung einer tonangebenden Presse.
Otto Pfleiderer
Glück ist, wenn jemand an dein Glück denkt.
Pavel Kosorin
Die meisten Fische glauben nicht, daß am Ufer ein Fischer sitzt.
Eine Frau, deren Liebe verschmäht wird, ist wie ein gestauter Strom: tief, undurchsichtig, aufgewühlt und von mächtigen, untergründigen Strudeln beherrscht.
Peter Tremayne
Die Atombombe ist eine Waffe, die Heldentum überflüssig macht.
Ron Kritzfeld
Diplomatie ist Krieg mit friedlichen Mitteln.
Werner Mitsch
Das Schicksal macht uns oft durch unsere stillen Wünsche zu Mitschuldigen seiner Härte und wir schlagen uns zerknirscht vor die Brust, wenn das, was wir auf Kosten eines anderen im Geheimen ersehnt, plötzlich Gestalt gewinnt.
Wilhelmine von Hillern