Arbeit ist eines der Verfahren, durch die A dem B Eigentum erwirbt.
Ambrose Bierce
Der Mensch ist Gottes Kindheit.
Angelus Silesius
Wer von der Furcht geleitet wird und das Gute tut, um ein Übel zu vermeiden, der wird nicht von der Vernunft geleitet.
Baruch Benedictus de Spinoza
Gut und wahr ist für alle Menschen dasselbe; dagegen angenehm ist dem einen dies, dem andern jenes.
Demokrit
Leonardo da Vinci glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen noch alle schliefen.
Dmitri Sergejewitsch Mereschkowski
Kann man etwas erwarten, das man selbst nicht zu geben vermag?
Else Pannek
Das Böse, das der Mann, der mündige, dem Manne zugefügt, vergibt sich und versöhnt sich schwer.
Friedrich Schiller
Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.
Friedrich Schleiermacher
Der Taufzettel ist das Entréebillet zur europäischen Kultur.
Heinrich Heine
Die Frauen wären beklagenswert, wenn sie für alle Wünsche verantwortlich sein würden, die sie uns eingeben.
Honore de Balzac
Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.
Horaz
Es heißt Wissen ist Macht, aber diese Macht, so wissen wir auch, macht uns kaputt.
Jan Wöllert
Du wolltest doch Algebra, da hast du den Salat.
Jules Verne
Ein Dichter ist derjenige, welcher beim Lesen seines Gedichts erkennen läßt, daß er die besten Verse noch nicht geschrieben hat.
Khalil Gibran
Was soll der Vorwurf, daß jemand ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit habe? Als wäre Wirklichkeit etwas anderes als auch das gestörte Verhältnis mancher zu ihr.
Kurt Marti
Auf dem Krisenherd kocht jemand sein Süppchen.
Manfred Hinrich
Das Tun des Menschen ist nicht leicht zu erklären, und Taten sind niemals reiner, sondern stets gemischter Wein.
Mika Waltari
Alleinsein ist besser als ein schlechter Gesellschafter, aber ein rechtschaffener Gefährte ist besser als Alleinsein.
Mohammed
Kein größeres Unglück gibt es für Kinder, als in einer Ehe aufzuwachsen, wo in Erziehungsfragen der Wille des Vaters und der Mutter nebeneinander zur Geltung zu kommen streben. Solche Kinder treten zumeist mit gebrochenem Willen ins Leben.
Otto von Leixner
Es hofft der Beter, das Herz der Welt zu gewinnen.
Rabbi Akiba
Die Welt ist ein Tyrann; nur Sklaven gehorchen ihr.
Thomas Selle