Quantität - Guter Ersatz für Qualität, wenn man hungrig ist.
Ambrose Bierce
Sage mir, wovor dich ekelt, und ich sage dir, wer du bist.
Amélie Nothomb
Vor den Augen der Völker enthüllt der Herr sein gerechtes Walten.
Bibel
Der Mensch kann vom Bösen und daher vom Falschen nicht gereinigt werden, wenn nicht das Unreine, das in ihm ist, bis ins Denken auftaucht, hier gesehen, erkannt, unterschieden und verworfen wird.
Emanuel Swedenborg
Die deutsche Literatur ist einäugig. Das lachende Auge fehlt.
Erich Kästner
Das ist ein übler Umstand beim Briefeschreiben, das Gemüt ändert sich oft schneller als der Brief an Ort und Stelle kommt, und man weiß den andern in einem Irrtum, den man ihm selbst gegeben hat, ohne ihn sogleich wieder da rausreißen zu können.
Friedrich Schiller
Ein Wort macht alles ungeschehn. Ich warte darauf. O laßt mich's nicht zu lang erharren!
Ich habe den Tod sehr nahe gesehen, und seit der Zeit sind mir eine Menge von Dingen, die die Welt fürchtet, eine Kleinigkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Bei einer intensiven Meditation zum Beispiel reduziert sich die Aktivität im sogenannten Scheitellappen, welcher die Aufmerksamkeit und das Körpergefühl steuert, dabei verliert der Geist seinen Fokus, und man meint, mit der Umwelt oder gar dem ganzen Universum eins zu werden.
Gerhard Roth
Wer es der Jugend so leicht macht, macht es ihr schwer.
Gino Cervi
Die Fußballer sind viel g'scheiter, wie manche Trotteln glauben. Da, ich kenne Universitätsprofessoren, das sind Stocktrotteln.
Hans Krankl
Schau zweimal, um richtig zu sehen. Schau nur einmal, um das Schöne zu sehen.
Henri-Frédéric Amiel
Weihnachten ist ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.
Jean-Paul Sartre
Die Satire ist eine Art Spiegel, in dem der Betrachter fast jedermanns Gesicht erkennen kann, außer dem eigenen.
Jonathan Swift
Preußen: Freizügigkeit mit Maulkorb. Österreich: Isolierzelle in der man schreien darf.
Karl Kraus
Auf dem Berge sitzt ein satter Gott und predigt von Genügsamkeit.
Konstantin Wecker
Was uns die Eitelkeit der andern unerträglich macht, ist, weil sie die unsere verletzt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir befehden dich, warum nimmst du den Kampf nicht auf? Weil ich eure Zukunft schon als Vergangenheit sehe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Recht ist dazu geschaffen, die Koexistenz der Freiheiten zu organisieren.
Maximilien de Robespierre
Ich glaube, dass Kinder und Erwachsene etwas leisten wollen. Ich glaube, dass das Wort Leistungsdruck aufkam, nicht weil Leistung an sich gehasst wird, sondern fremd verlangte Leistung, die nicht mit inneren Bedürfnissen vebunden ist.
Ruth Cohn
Es ist ein köstliches Vergnügen, eine Frau zu umarmen, die dir viel Leid angetan hat, lange Zeit deine grausame Feindin gewesen und bereit ist, es wieder zu werden.
Stendhal