Krieg ist Gottes Art, den Amerikanern Geographie beizubringen.
Ambrose Bierce
Es gibt wenige Frauen, welche fähig sind, den Mann um des Genius willen zu lieben. Es ist die Person und der Erfolg, was sie begehren.
Anselm Feuerbach
Wenn ich nichts habe, was mich ängstigt, so beängstigt mich eben dies, indem es mir ist, als müßte doch etwas da sein, das mir nur eben verborgen bliebe. Misera conditio nostra.
Arthur Schopenhauer
So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Bibel
Gott wird das Herz der Väter hinwenden zu den Kindern und das Herz der Kinder zu den Vätern.
Doch fragt man euch: Wie heißt der herbste Schmerz auf Erden? So sagt: Im Liebsten, was man hat, enttäuscht zu werden!
Carl Spitteler
Manche Politiker muss man behandeln wie rohe Eier. Und wie behandelt man rohe Eier? Man haut sie in die Pfanne.
Dieter Hallervorden
Enkel bist du! Siegen und Sorgen gestern Gewesener dankst du dein Dasein. Hältst als Ahnherr Segen und Fluch fernster Geschlechter hütend in Händen.
Edda
Man muß den Ruhm der Menschen an den Mitteln messen, derer sie sich bedient haben.
François de La Rochefoucauld
Die Kunst ist es, die das Leben erweitert, die es dem beschränkten Individuum vergönnt, sich in das Fremde und Unerreichbare zu verlieren; dies ist ihre herrlichste Wirkung.
Friedrich Hebbel
Die Poesie gehört dem Leben an und ist aufs Leben verwiesen.
Ihr wünscht uns einen Kopf, und ich wünsche daß ihr zwei hättet und säßet in Spiritus bis über die vier Ohren.
Georg Christoph Lichtenberg
Glühe in jauchzender Leidenschaft, morgen bist du zum Tod erschlafft! Trinkst du besonnen des Lebens Quell, fühlst du dich morgen nicht minder hell.
Gottfried Kinkel
Die Dichtkunst verlangt im Subjekt, das sie ausüben soll, eine gewisse gutmütige, ins Reale verliebte Beschränktheit, hinter welcher das Absolute verborgen liegt. Die Forderungen von oben herein zerstören jenen unschuldigen produktiven Zustand und setzen, für lauter Poesie, an die Stelle der Poesie etwas, das nun ein für allemal nicht Poesie ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Der eine schreibt, weil er sieht, der andere, weil er hört.
Karl Kraus
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid.
Leonardo da Vinci
Auflehnung gegen "Gott" ist die Voraussetzung, um am Abbild vorbei den Weg zu "Gott" zu finden.
Peter Horton
Das Wetter ist eine von Gott geschaffene Einrichtung zur Widerlegung der Meteorologen.
Ralph Boller
Im Neuen Jahr wirst du drei Tage satt, im Sommer aber wirst du drei Monate hungern.
Sprichwort
In manchem Lächeln ist ein Schwert verborgen.
Wer einen schweren Weg gegangen, ging ihn für sich und für uns.
Thomas von Aquin