Politik ist ein Streit der Interessen, der sich als Wettstreit der Prinzipien maskiert.
Ambrose Bierce
Wahrheit wird wohl gedrückt, aber nicht erstickt.
Adolf Glaßbrenner
Ein guter Partner ist wie alter Wein - er wird mit den Jahren noch besser.
Anonym
Jede Veränderung beginnt in uns.
Dalai Lama
Wer nicht mehr lacht, der ist nur halb noch Mensch.
Ernst Raupach
Niemand kann beständig bleiben, es gebe es ihm denn Gott.
Francesco Petrarca
Müßiggang Arbeiten soll er? daß Gott erbarme! Da schob die Natur schon vor den Riegel, Denn wo die andern ihre Arme, Da hat er eben seine Flügel.
Franz Grillparzer
Das Unglück kann die Weisheit nicht – Doch die Weisheit kann das Unglück tragen.
Friedrich von Bodenstedt
Es kann einer in seinem zwanzigsten Lebensjahr noch glauben, daß das Königreich Preußen eine Insel sei, und deswegen doch ein in allem Betracht trefflicher Mensch sein. Ich habe einen solchen gekannt.
Georg Christoph Lichtenberg
Verleihe nur das, worauf du notfalls verzichten kannst.
George Herbert
Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor und Tollheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Verachte alle überflüssige Pracht, denke, daß nichts als der Geist Bewunderung verdient: ist er selbst groß, so ist ihm nichts groß.
Lucius Annaeus Seneca
Die Weiber verlangen das Größte und das Kleinste zugleich, sie fordern Liebe und auch, daß man artig gegen sie sei – eine Million in Scheidemünze.
Ludwig Börne
Geistesgegenwart hat Zukunft, hoffen wir.
Manfred Hinrich
Manche Tugenden kann man erwerben, indem man sie lange Zeit heuchelt. Andere zu erringen wird man umso unfähiger, je mehr man sich den Anschein gibt, sie zu besitzen. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Einen Toten kannst du begraben, nicht aber ein Gerücht.
Sprichwort
Böses muss man mit Bösem vertreiben.
Ein Land mit nur einer Sprache und einer Sitte ist schwach und gebrechlich. Darum ehre die Fremden und hole sie ins Land.
Stephan I.
Weh dem, der von Untergebenen abhängig ist.
Theodor Fontane
Kasparow ist eine Art Monster mit hundert Augen, denen auch nicht das Geringste entgeht.
Tony Miles
Ein tiefer Fall führt oft zu höherem Glück.
William Shakespeare