Kläglich: der Zustand eines Feindes oder Gegners nach einem Zusammentreffen mit dir in deiner Phantasie.
Ambrose Bierce
Der Nerv der Dinge.
Bion von Borysthenes
Schon in einigen Monaten werden Physiker eine Explosionskraft entwickeln können, die millionenfach stärker ist als Dynamit.
Charles Percy Snow
Wie soll jemand, der sich selbst nicht leiden kann, andere lieben können?
Ernst Ferstl
Was an dem Manne sei, weist seiner Augen Schein, Sein Amt, ein Beutel Geld und dann ein Becher Wein.
Friedrich von Logau
Stoßen wir uns nicht an dem Wort "esoterisch", das aus mancherlei Gründen einen Beigeschmack für uns bekommen hat; was von Oskar Adler damit angesprochen wird, ist die Fähigkeit des Menschen, auf dem Wege über die Verinnerlichung Einsichten in jene Zusammenhänge zu erlangen, Einsichten, aus denen Wohl das Wissensgut der Astrologie ursprünglich stammt.
Fritz Riemann
Wer sich zum Wurme macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird.
Immanuel Kant
Als die Kirche Angst bekam vor dem Geist, sprach sie ihn heilig.
Jacques Wirion
Tragt Mathematik ins Staatsrecht, und alle Schäden werden geheilt.
Johann Gottfried Seume
Ich kenne kein anderes Bestreben, als mich selbst, nach meiner Weise, soviel als möglich auszubilden, damit ich an dem Unendlichen, in das wir gesetzt sind, immer reiner und froher Anteil nehmen möge!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Logik ist die Krücke des Alters. Doch junge Menschen sind stark genug, ohne sie zu gehen.
John Dryden
Kommt niemals eher, als bis man euch drei– oder viermal gerufen hat, denn nur die Hunde kommen gleich beim erstenmal, wenn man ihnen pfeift.
Jonathan Swift
Alles Halbe entfremdet uns die Menschen. Wir gewinnen sie uns sogar noch mehr durch Egoismus und Einseitigkeit. Doch müssen wir in diesen Unarten dann auch entschieden auftreten.
Karl Gutzkow
Die Menschen sind die Produzenten ihrer Vorstellungen, Ideen pp., aber die wirklichen, wirkenden Menschen, wie sie bedingt sind durch eine bestimmte Entwicklung ihrer Produktivkräfte und des denselben entsprechenden Verkehrs bis zu seinen weitesten Formationen hinauf. Das Bewusstsein kann nie etwas Anderes sein als das bewusste Sein, und das Sein der Menschen ist ihr wirklicher Lebensprozess.
Karl Marx
Man kann die Welt kennen, ohne je sein Haus zu verlassen.
Laozi
Löwen und Despoten sehen schärfer in der Dunkelheit als bei Tage.
Ludwig Börne
Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt erst aus Nöten.
Ludwig van Beethoven
Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat.
Mark Twain
Die wahre Vollkommenheit des Menschen liegt nicht in dem, was er hat, sondern in dem, was er ist.
Oscar Wilde
Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des "Seinlassens".
Robert Spaemann
Wir sollten stets unser Bestes tun. Für das, was daraus wird, sind wir nicht verantwortlich.
Waltraud Puzicha