Erfahrung: Weisheit, dank derer wir in der Torheit, der wir uns hingeben, eine lästige alte Bekannte wiedererkennen.
Ambrose Bierce
Geld stinkt nicht. Es vergiftet geruchlos.
André Brie
Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf.
Bibel
Niederlagen sind Hinweise.
Christoph Daum
Fühlt sich gut an, hast du schon mal zwei Taschenlampen an deine Brüste gehalten? Man soll dann angeblich die Silikon-Kissen sehen.
Daniela Katzenberger
Zahle niemals im voraus, wenn du nicht schlecht bedient sein willst.
Denis Diderot
Man kann die Begriffe, die keine Grundlage in der Natur haben, mit jenen Wäldern des Nordens vergleichen, deren Bäume keine Wurzeln haben. Es bedarf nur eines Windstoßes, nur einer geringfügigen Begebenheit, um einen ganzen Wald von Bäumen oder von Ideen umzuwerfen.
Es gibt Leute, die so grotesk sind, daß sie beim Sterben den Todesgedanken zu profanieren scheinen.
Edmond de Goncourt
Die Dichtkunst eine redende Ma
Friedrich Schiller
Blaustrumpf: Ausdruck der Verachtung für jede Frau, die sich für geistige Sachen interessiert.
Gustave Flaubert
Man gibt in unserem Staate der Gerechtigkeit meistens eine Form, die schrecklicher ist als die Ungerechtigkeit selbst.
Johann Gottfried Seume
Armut und Niedrigkeit sind, was der Mensch verabscheut. Gelingt es ihm nicht auf dem rechten Weg, sucht er auch nicht davon sich zu befrein.
Konfuzius
Jeder verteidigt seine Dummheit, am Grad der Inkonsequenz läßt sich die Klugheit bestimmen.
Manfred Hinrich
Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat.
Novalis
Jeder Mann, der Frauen die Intelligenz abspricht, fürchtet sich vor ihnen.
Sharon Stone
Man öffnet sein Herz nicht einem anderen, weil er gelehrt ist, sondern weil wir ihn gern haben.
Vinzenz von Paul
Für Bobby Fischer müssen wir alle eine Kerze anzünden, denn er hat veranlasst, dass im Spitzenschach höhere Preisgelder gezahlt werden.
Vlastimil Hort
Manche Menschen empfinden es als Jammer, wenn sie nichts zu jammern haben. (Da hilft nur eines: Lerne jammern ohne zu leiden.)
Walter Ludin
Die Brille ist vollständig auf den Menschen angewiesen. Ohne ihn sieht sie nichts.
Waltraud Puzicha
Die Dämmerstunden sind es, in denen wir unser Geschick ausarbeiten, die offene Tageshelle mit ihrem Hasten verwehrt uns die Stille der inneren Ausblicke.
Wilhelm Vogel
Was du wirst erwachend sehn, Wähl es dir zum Liebchen schön, Seinetwegen schmacht und stöhn, Sei es Brummbär, Kater, Luchs, Borst'ger Eber oder Fuchs, Was sich zeigt an diesem Platz, Wenn du aufwachst, wird dein Schatz; Sähst du gleich die ärgste Fratz'!
William Shakespeare