Fleiß ist eine bestimmte nervöse Störung, die junge und unerfahrene Menschen befällt.
Ambrose Bierce
Wenn ein Ungläubiger umschlägt, so wird er selten ein vernünftiger Christ, sondern ein fanatischer Eiferer der Kirchlichkeit.
Alban Stolz
Frohsinn und Freude sind etwas Köstliches.
Albert Schweitzer
Unsere politischen Verbrechen, unsere Rasereien, unsere Kriege, unsere Revolutionen, die beständigen Umänderungen alles dessen, was war, in das, was nicht, sind einzelne Akte des langen Trauerspiels, dessen letzte Szene die Vernichtung des zertrümmerten Erdballs sein wird.
Alexander von Tilly
Der Augenarzt schaut der Wahrheit ins Auge: Menschen sind blind.
Bruno Ziegler
Der Gast hat immer Recht - selbst wenn wir ihn vor die Tür setzen müssen.
Charles Ritz
Über die Lohnfortzahlung ist mit mir nicht zu reden. Dieses Thema ist nicht verhandelbar.
Dieter Schulte
Es ist unglaublich, daß wir Menschen, die uns schwer im Magen liegen, irgendwann einmal zum Fressen gern gehabt haben.
Ernst Ferstl
Wirtschaft, Industrie, Handel sind das Vernünftige, Aufbauende, Völkerverbindende.
Golo Mann
Ich lehne es ab, das Alter wegoperieren zu lassen. Eine Frau kann im Alter ihre zweite oder dritte Schönheit entfalten.
Hanna Schygulla
Im Theaterspielen sind wir Frauen groß.
Hernádi Miklós
Schöne Zähne sind überall, besonders auch im Morgenland, als eine Gabe Gottes hoch angenehm.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich war stets erstaunt, wie Könige so leicht glauben können, es liege alles an ihnen: und wie das Volk leicht bereit ist zu glauben, an ihnen liege nichts.
Michel de Montaigne
Das Brandmal aller Sklaven ist die Reue.
Otto Erich Hartleben
Wenn man auf Platz 7 steht, kann man nicht mehr Platz 15 als Ziel haben.
Peter Pander
Ich möchte nicht als dickster Manager, der in der Bundesliga auf der Trainerbank sitzt, ins Guiness-Buch der Rekorde eingehen.
Rainer Calmund
Die Lage eines Menschen ändern, bessern wollen, heißt, ihm für Schwierigkeiten, in denen er geübt und erfahren ist, andere Schwierigkeiten anbieten, die ihn vielleicht noch ratloser finden.
Rainer Maria Rilke
Ehre beides: Geist und Form, den innewohnenden Gedanken so gut wie das sichtbare Symbol.
Ramakrishna
Die Liebe findet bei der ersten Begegnung im Gesichtsausdruck des Mannes gerne etwas, das zugleich Achtung einflößt und Mitgefühl erregt.
Stendhal
Unser Gegenüber weiß besser als wir, was hinter unserem Rücken geschieht.
Walter Ludin
In meiner Position kann man sich Schuldgefühle einfach nicht leisten. Sie schrumpfen zum Glück mit zunehmender Macht, das ist ein natürlicher Prozess.
Walter Moers