Ambrose Bierce Zitate

Unparteiisch: unfähig einzusehen, inwiefern es einen persönlichen Vorteil verheißt, wenn man sich in einem Streit auf eine der beiden Seiten schlägt oder wenn man sich zu einer der widerstreitenden Meinungen bekennt.

Ambrose Bierce

Bekennen Einsehen Streit Verheißen Vorteil

Auch ein Glücksschwein müßte verhungern, wollte es sich nur von vierblättrigem Klee ernähren.

André Brie

Die Sudler sollten ihre Dummheit an etwas anderm auslassen, als an der deutschen Sprache.

Arthur Schopenhauer

Objektiv sind Frauen nicht, und dieser Mangel wird ihnen stets von den Männern vorgeworfen werden – aber ihnen zugleich ihre Liebe erhalten.

Arthur Stahl

Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.

Bertolt Brecht

Wer Disziplin hält, weiß was er tut. Wer sich diszipliniert verhält, weiß nur, was andere tun.

Erhard Blanck

Meine Technik am Buffet ist derzeit besser als über die Hürden.

Frank Busemann

Gewöhne dich, da stets der Tod die dreut, dankbar zu nehmen, was das Leben beut.

Friedrich von Bodenstedt

Die Kraft des Stoßes ist gegen die Kraft des Druckes unendlich groß.

Galileo Galilei

Mit Männern gehe ich grundsätzlich kein Verhältnis ein.

Heinz-Harald Frentzen

Gut ist's, daß das folternde Gewissen nicht abgeschafft werden kann.

Johann Heinrich Pestalozzi

Viel lernen und nachher viel Wissen, das ist keine Kunst; ich habe nichts gelernt und weiß doch eine Menge, da kann man von Kunst reden.

Johann Nestroy

Nur der ist froh, der geben mag.

Johann Wolfgang von Goethe

Wie ich gehe, so geht es mir; wie ich stehe, so steht's um mich; wie ich laufe, so laufen die Dinge bei mir.

Niklaus Brantschen

Bist du ein Wolf, dann friss! Bist du ein Lamm, dann lass' dich fressen.

Nikos Kazantzakis

Die Grabsteine der Tugend werden gewöhnlich beim Juwelier gekauft.

Oskar Blumenthal

Drei Feuer sind zu meiden, nicht zu unterhalten: das Feuer der Lust, das Feuer des Hasses, das Feuer des Wahnes. Und drei Feuer sind zu verehren und zum wahren Heile zu üben: das Feuer der kindlichen Ehrfurcht, das Feuer des guten Hausvaters und das Feuer frommer Spende.

Pâli-Kanon

Man kann nur dann ohne Sünde sein, wenn man die Kenntnis des Gesetzes hat.

Pelagius

In den glänzendsten Taten liegt nicht allemal eine Anzeige von Tugend oder Laster, im Gegenteil verrät oft eine unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Scherz den Charakter des Menschen viel deutlicher als die blutigsten Gefechte, als die größten Schlachten.

Plutarch

Jede Lüge ist ehrlich gemeint.

Stefan Schütz

Lästige Gedanken sind wie zudringliche Stechmücken.

Wilhelm Busch