Geduld ist eine milde Form der Verzweiflung, verkleidet als Tugend.
Ambrose Bierce
Langeweile ist doch das Letzte, was man im Theater empfinden darf.
Alban Berg
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.
Arthur Schopenhauer
Ich glaube, daß die Zukunft nichts anderes ist als die Vergangenheit, die nur durch eine andere Türe kommt.
Arthur Wing Pinero
Der Mensch ist bereit, das zu lernen, was ihn bestätigt.
Ernst R. Hauschka
Der Traurigkeit kann sich kein Mensch erwehren, der Verdrießlichkeit jeder.
Ernst von Feuchtersleben
Du sollst dem Arzt vertraun - gewiß! Nur dem Vertrauens- traust Du miss, Weil er bestellt, zu schauen scharf, Ob man Dir selbst vertrauen darf.
Eugen Roth
Bewundern ist eine Kunst, die wir lernen müssen.
Friedrich Max Müller
Der Staat ist die eiserne Klammer, die der Gesellschaftsprozeß erzwingt.
Friedrich Nietzsche
Alles Erhabene muß in eine gewisse Dunkelheit gehüllt, der gemeinen Tätigkeit entrückt sein.
Friedrich Theodor Vischer
Es gibt eine Heiligkeit, die nur die Leiden schaffen und läutern; der Strom des Lebens wird schneeweiß, wenn ihn Klippen zersplittern.
Jean Paul
Wo die Sinnlichkeit an die Vernunft grenzt, ist sie sie gewiß immer schön.
Johann Gottfried Seume
Moralische Verantwortung ist das, was dem Mann fehlt, wenn er es von der Frau verlangt.
Karl Kraus
Aus der Verwandtschaft kann man Wohlwollen entfernen, nicht aus der Freundschaft.
Marcus Tullius Cicero
Das schändlichste Laster ist der Ehrgeiz.
Martin Luther
Von dicken Büchern nährt sich die Intelligenz.
Maxim Gorki
Ich habe das Gefühl, dass ich fürs Rennfahren geboren bin. Das steckt einfach in mir drin, ich muss mich nicht großartig dafür anstrengen. Das ist sehr beruhigend.
Michael Schumacher
Es gibt nur eine glückliche Liebe: Wenn man den Gegenstand seiner Liebe zu seinem Glücke nicht kriegt!
Moritz Gottlieb Saphir
Deine Seele ist eine auserlesene Landschaft.
Paul Verlaine
Das Sprichwort ist wahr, das besagt, daß du anfangen wirst zu hinken, wenn du mit einem Lahmen lebst.
Plutarch
Verunglimpfungen sind für den, der sie ausspricht, schimpflicher als für den, dem sie gelten.