Schulden: ein genialer Ersatz für die Kette und Peitsche des Sklaventreibers.
Ambrose Bierce
Die materielle Welt ist das Abbild der Gedankenwelt im Zerrspiegel unserer Technologien.
Andrzej Majewski
Wenn bei jemanden eine Schraube locker ist, liegt es oft an den Hirnwindungen.
Anonym
Instinktiv empfinden wir, daß wir unser Glück außer uns suchen müssen.
Blaise Pascal
Durchhalte-Vermögen gefragt: Wenn wir lange genug nichts gegen den Hunger auf der Welt tun, wird es irgendwann nichts mehr zu tun geben.
Ernst Ferstl
Ohnmächtig steht der Mensch, ist er allein.
Ernst Raupach
Stolz ist ein Pflaster für Leute mit wundgestoßenem Charakter.
Erwin Koch
Daß die Schmerzen mit einander abwechseln, macht das Leben erträglich.
Friedrich Hebbel
Wer mit der Mode gehen will, muß flinke Füße haben.
Gerd W. Heyse
Gewerkschaften sind absolut wichtig, aber sie stehen vor der Aufgabe, ihre Perspektive durch Reformfähigkeit zu verbessern.
Gerhard Schröder
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten, und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen.
Jean de la Bruyère
Die Männer würden den Frauen getrost die Weltherrschaft überlassen, wenn die Frauen zugeben würden, dass nur Männer gute Autofahrer sein können.
Jeanne Moreau
Pasquill ist Knute, Satire, Rute.
Karl Julius Weber
Wer seinen Horizont erweitert, verkleinert den Himmel.
Klaus Kinski
Der Mensch unserer Liebe, gleichviel in wie gesteigertem Zustand geistiger und seelischer Ergriffenheit Beider, bleibt ein Priester im Meßgewand, der nur notdürftig zu ahnen vermag, was er zelebriert.
Lou Andreas-Salomé
Ist es erstaunlich, daß sich die Mächtigen dieser Welt daran gewöhnt haben, nur sich selbst zu zählen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Werbung sagt uns, dass wir sie bezahlen müssen.
Manfred Hinrich
Wie man siegt, entscheidet und dann das Daß.
Wo Herren, stolze, starke, noch für das Rechte stehn, Da darf der Hoffnung Barke nicht völlig untergehn.
Moritz Graf von Strachwitz
Ein Narr bekommt immer Recht.
Sprichwort
Fürchte nie die Ansprüche des Geschäftslebens. Ein Mann, der sich für seinen Beruf gut vorbereitet, wird nie ohne Arbeit sein.
Thomas Jefferson