Wortverdreher: ein Lügner im Larvenstadium.
Ambrose Bierce
Wer heute Minarette verbietet, wird morgen Kirchtürme schleifen und Kreuze abhängen.
Bernd Posselt
Überzeugungen machen glücklich.
Charles Tschopp
Der große Politiker besitzt kein Programm; er ist eines.
Wer dir als Freund nichts nützen kann, kann allemals als Feind dir schaden.
Christian Fürchtegott Gellert
Verwöhnen heißt verderben, weshalb es dafür im Englischen nur eine Vokabel gibt – to spoil.
Erwin Koch
Man beißt ins Gras: Der letzte verzweifelte Versuch einer Diät!
Gerhard Uhlenbruck
Der Charme der anderen stärkt das eigene Selbstgefühl.
Henri-Frédéric Amiel
Wir bedenken manches erst, wenn es bedenklich geworden ist.
Henriette Hanke
Die beste Art seine Schulden zu tilgen: warten Sie, bis die Schuld verjährt ist. Diese Art der Bezahlung ist die einzige, die Sie Ihren Gläubigern jederzeit ohne Bedenken anbieten können.
Honore de Balzac
Früher zeigte man im Film die Dame ohne Unterleib. Heute zeigt man den Unterleib der Dame.
Ida Ehre
Norbert Blüm ist ein ausgezeichneter Mann. Er ist, was er gelegentlich durch seine humoristischen Auftritte vergessen macht, eine der intellektuellen Leuchten im Kabinett.
Johannes Gross
Gespräche sollen in der Erzählung nur zur Belebung und Darstellung der Handlung dienen. Dienen sie auch noch zur Charakteristik der Personen, so werden sie langweilig.
Karl Gutzkow
Je weniger sich die Leute zu sagen haben, desto höher werden ihre Telefonrechnungen.
Klaus Klages
Physiker haben einen genetischen Defekt, der ihnen übergroßen Optimismus verleiht.
Leon Lederman
Wenn ein Mensch uns zugleich Mitleid und Ehrfurcht einflößt, dann ist seine Macht über uns unbegrenzt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Fasse dich kurz, denn Reden, die nicht enden wollen, gefallen nicht.
Miguel de Cervantes
Du hast drei Freunde auf der Welt: Mut, Verstand und Weisheit.
Sprichwort
Der Mutter Herz ist bei den Kindern.
Es stimmt nicht, daß ich Kritik nicht mag. Ich freue mich sogar, wenn andere kritisiert werden.
Walter Ludin
Die moderne Wohnung: Im Herrenzimmer findet man kaum noch Herren, im Kinderzimmer kaum noch Kinder und im Schlafzimmer kaum noch Schlaf.
Werner Mitsch