Kabinett: Politiker, auf die sich die Kritik wegen schlechter Staatsführung konzentriert, im allgemeinen völlig zu Recht.
Ambrose Bierce
Undankbarer: jemand, der von einem anderen eine Wohltat empfängt oder sonstwie Gegenstand der Nächstenliebe ist.
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
Bertolt Brecht
Das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein.
Bogumil Goltz
Wer Achtung verdient, genießt sie selten, und wer den Lorbeer sät, ruht sich selten in seinem Schatten aus.
Claude Adrien Helvétius
Initiative ergreifen heißt, das Richtige tun, ohne dass es angeordnet und erklärt werden muss.
Elbert Hubbard
Vor Leiden kann nur Gott dich wahren, Unmut magst du dir selber sparen.
Emanuel Geibel
Sich bildende Gewohnheiten können ein tragender Knochenbau oder ein Gefängnisgitter werden.
Ernst Wilhelm Eschmann
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
François-René de Chateaubriand
Es gibt keine Frau, deren Besitz so kostbar ist wie die Wahrheiten, die sie uns enthüllt, indem sie uns leiden macht.
Friedrich Nietzsche
Wann wird die Menschheit vernünftig? Kurz vor Mitternacht – des Sankt Nimmerleinstages.
Gregor Brand
Das Wesen der Zeit besteht in der Veränderung der Dinge.
Helmar Nahr
Wir sollten uns ein Beispiel an den Delphinen nehmen. Im Laufe der Evolution haben sie zwei für ihre Arterhaltung sehr wichtige Fähigkeiten entwickelt: Klugheit und Einigkeit.
Jacques-Yves Cousteau
Jedes Wort eines Gedichtes ist im Duden als Ungereimtheit zu finden.
Klaus Ender
Nichts ist schimpflicher, als mit dem Krieg zu führen, mit dem man vertraut gelebt hat.
Marcus Tullius Cicero
Die liberale Idee ist stark wie eh und je - es sind die Menschen, die schwach sind; sie müssen von Zeit zu Zeit wachgerüttelt werden.
Marion Gräfin Dönhoff
Antisemiten kann man mit Fakten und Tatsachen nicht überzeugen. Ein Antisemit braucht nicht die Wahrheit, er nährt sich ausschließlich von der Lüge.
Paul Spiegel
Wann die Ordnung zur Unordnung geworden ist, muss die Unordnung wohl oder übel Ordnung schaffen und das Gesetz wiederherstellen.
Romain Rolland
Am Tage, da einer alles weiß, lass ihn ruhig sterben.
Sprichwort
Bald gewöhnt man sich an das Gute, nimmt es als selbstverständlich hin und hat die Neigung, das zu betonen, was fehlt. Es gehört zu den ersten Regeln der Lebensklugheit, über das Fehlende, wenn es nicht schwerer wiegt, als das Gute, was da ist, hinwegsehen zu lernen.
Theodor Fontane
Wir erinnern uns: Gegen Portugal gab es schon mühevolle Unentschieden und Remis-Spiele.
Wolf-Dieter Poschmann