In Christus ist auferstanden die Welt, der Himmel, die Erde.
Ambrosius von Mailand
In der Lyrik ist das Mittelmäßige bereits schlecht.
Alexander Eilers
Was uns berührt, obwohl wir es uns vom Leib halten wollen, geht unter die Haut.
Ernst Ferstl
Was ist gut? fragt ihr. Tapfer sein ist gut.
Friedrich Nietzsche
Zeit urbar machen.
Georg Christoph Lichtenberg
Er faßte die Gelegenheit beim Schopf – und hielt die Perücke in der Hand.
Gerd W. Heyse
Ein Kuss ist ein Ausdruck der Fresslust, die darauf zielt, das Objekt zu verschlingen.
Giacomo Casanova
Heimat ist da, wo einer stirbt - nicht da, wo er lebt. Und wenn die Reihe mal an mir ist, dann soll es Hamburg sein.
Hans Albers
Wir sind mit der Rolle im Maschinenraum, weil dort tatsächlich gearbeitet wird, ganz zufrieden. Der Motor eines Schiffes ist nun mal im Maschinenraum.
Hubertus Heil
Wär' nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt' es nie erblicken; läg' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft, wie könnt' uns Göttliches entzücken?
Johann Wolfgang von Goethe
Fehler der Jugend sind erträglich, denn man betrachtet sie als Übergänge, als die Säure einer unreifen Frucht, am Alter bringen sie zur Verzweiflung.
Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.
José Ortega y Gasset
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
Ludwig Feuerbach
Manche Denker sind nur Stänker.
Manfred Hinrich
Geburtstage: nummerierte Vergänglichkeit.
Markus M. Ronner
Diejenigen, die für so lustige Publikationen wie das Wall Street Journal schreiben, glauben, dass es so für immer weitergehen kann.
Paul R. Ehrlich
Im Schlechtesten der Menschen steckt noch soviel Gutes und im Besten noch so viel Böses, daß keiner befugt ist, zu urteilen und zu verurteilen.
Robert Louis Stevenson
Der Kaffee ist schwarz, aber sein Lob weiß.
Sprichwort
Auch wenn die Fische Seifenblasen von sich geben, läßt sich die Umweltverschmutzung abstreiten.
Walter Ludin
Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, Braucht eine Diebslaterne.
Wilhelm Busch
Warum versäumen wir wohl so oft die Stunde, in der wir uns wirklich nahe kommen können, da wir uns das sagen könnten, was uns vielleicht für immer vereinte?
Wilhelm Steinhausen