Entbehren heißt nicht unglücklich sein! Für jeden Menschen gibt es Dinge, auf die zu verzichten er sich gewöhnen muß.
Amélie Godin
Die Vernunftwürde ist für uns Menschen das irdische Reich Gottes, die irdische Ewigkeit.
Adalbert Stifter
Nichts ist freier als der Gedanke des Menschen.
David Hume
Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.
Bei einem längeren Gespräch wird auch der Weiseste einmal zum Narren und dreimal zum Tropf.
Friedrich Nietzsche
Das Wahre gibt es nicht! Es gibt nur verschiedene Arten des Sehens.
Gustave Flaubert
Dem Geld darf man nicht nachlaufen - man muss ihm entgegengehen.
Henry Ford
Unterschied zwischen Idee und Gedanke: Der Gedanke ist sozusagen "neutral", inaktiv, die Idee dagegen aktiv, sie will wirken, sich ausbreiten. Man kämpft und stirbt für Ideen, man lebt in Gedanken.
Jakob Bosshart
Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch das Wasser erhalten!
Johann Wolfgang von Goethe
Wozu schreite ich durch das Leben? Schreite, statt zu fragen, dann wird dir Antwort werden.
Karl Kraus
Schenkt Aufmerksamkeit! Die kann man nicht umtauschen.
Klaus Klages
Geschichte ist kurzlebig. Von Molotow ist nur der Cocktail übriggeblieben.
Markus M. Ronner
Was nützt's, daß du dein Wort uns stellst, Wenn du dir selbst das Wort nicht hältst?
Martin Heinrich
Kunst ist eine grausame Angelegenheit, deren Rausch bitter bezahlt werden muß.
Max Beckmann
Wer nach einer glücklichen oder unglücklichen Liebe ein Narr ist, der ist keiner geworden, der ist einer geblieben, mit erhöhtem Charakter.
Moritz Gottlieb Saphir
Die imaginäre Hydra hat die meisten Köpfe.
Pavel Kosorin
Die Deutschen und die Schweizer stehen sich sehr nahe; sie sind nur durch die totale Verschiedenheit der Sprache getrennt.
Raymond Broger
Durst macht aus Wasser Wein.
Sprichwort
Da muss dann mal einer die Hand ins Heft nehmen.
Thomas Helmer
Das Gefühl der Liebe gehört zum Höchsten und Ewigen, das der Menschengeist an sich entdeckt, sie verfügt über die erstaunliche Eigenschaft, unter allen Bedingungen und Prüfungen zu überleben, sie bewahrt sich beständig ihre Anziehungskraft in der Sphäre der Kunst...
Tschingis Aitmatow
Du hast erst den Kelch des Lebens an die Lippen gesetzt; jetzt betäubt dich der erste Schauer vor der Bitterkeit des Trankes; – herunter damit – die Betäubung wird weichen. Es setzt doch niemand das Glas ab, ehe die Neige geleert ist.
Wilhelm Raabe