Geschlechtsverkehr ist idiotisch, aber noch idiotischer ist es, sich ihn sich zu versagen.
Amélie Nothomb
Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gern sehen.
Abraham Lincoln
Engelhafte Geduld ist etwas Teuflisches.
André Brie
Die heiligste Majestät, willst du ihr Ehr erzeigen, wird allermeist geehrt mit heilgem Stilleschweigen.
Angelus Silesius
In dir muß brennen, was du in anderen entzünden willst.
Augustinus von Hippo
Man muss nicht reden, man muss tun.
B. Traven
Wenn Geld den Tod vergiftet, entspringt aus dem Tod nur Zorn. Man schlägt sich über den Särgen.
Émile Zola
Man haßt den Feind doppelt, den man beneidet.
Ernst Reinhardt
So viele Entdeckungen man auch im Reiche der Eigenliebe gemacht hat, es bleiben darin viele unerschlossene Gebiete.
François de La Rochefoucauld
Das Leben hat es nicht gern und ist einem nicht gnädig und günstig, wenn man es zu ernst nimmt.
Frank Wedekind
Menschen ohne Empfänglichkeit für das Schöne und Liebe sind dem Geiste der Tugend fremd.
Friedrich Ehrenberg
Gott hört auch, was man in Gedanken singt.
Friedrich Hebbel
Im Köcher des Teufels gibt es keinen besseren Pfeil als eine sanfte Stimme.
George Gordon Byron
Das Gewissen ist furchtsam, es liebt die Zurückgezogenheit und den Frieden: die Welt und der Lärm erschrecken es.
Jean-Jacques Rousseau
Ich würde Figo sofort für 100 Millionen Mark kaufen, weil ich weiß, dass ich ihn für 110 Millionen Mark weiterverkaufen kann.
Michael Meier
Am Lebensende warten wir auf den Beifall der Freunde, doch die klatschen nicht, und wir erkennen enttäuscht, daß die Komödie, die wir ihnen bis zuletzt vorgespielt haben, gar keine war.
Nikolaus Cybinski
Ich bin immer bereit zu lernen, aber nicht immer, mich belehren zu lassen.
Oscar Wilde
Glücklich hat gelebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebte.
Ovid
Jugend kennt kein Erinnern. Jugend kennt nur ein Vorwärts, ein hastendes, nie rostendes Vorwärts, kaum ein Atemholen.
Richard von Schaukal
Die nur ihre Pflicht tun, möchte ich nicht in der Kür sehen.
Stefan Schütz
Wenn wir unserer eigenen Beerdigung beiwohnen könnten, würden wir unsere Angehörigen mit ganz anderen Augen sehen.
Waltraud Puzicha