Wo immer Sprache vergewaltigt wird, verdreht oder verbogen, folgt Schreckliches stets nach.
Amos Oz
Freundschaft ist das Foyer der Liebe.
André Gide
Priorität: Man soll nicht gackern, bevor das Ei gelegt ist.
Anonym
Daß ihr endlich schweigen wolltet; das würde Weisheit für euch sein.
Bibel
Mutterliebe und Sorge hält den Tod auf, sprengt die Gräber und reichet vom Himmel bis zur Erde herab, von der Erde zum Himmel hinauf.
Bogumil Goltz
Ich bin dafür bekannt, dass man mich wirklich kaum mit Geld locken kann. Da müssen es schon horrende Summen sein.
Boris Becker
Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst.
Buddha
Was der Laie von Malerei will, sind Bilderbogen für große Kinder.
Carl Schuch
Es gibt zweierlei Mädchen: die einen, die Pullover stricken, und die anderen, die sie ausfüllen.
Daliah Lavi
Eine enge Beziehung braucht zwei weite Herzen.
Ernst Ferstl
Wenn man zu viel weiß, sollte das Schweigen nicht zu kurz kommen.
So übe ich mich unaufhörlich darin, das wahre Glück von allen äußeren Umständen zu trennen und es nur als Belohnung und Ermunterung an die Tugend zu knüpfen. Da erscheint es in schönerer Gestalt und auf sicherem Boden.
Heinrich von Kleist
Jeder Schritt vorwärts, den der Geist auf seinem Wege zur Erkenntnis tut, bringt irgendeine Entdeckung, die nicht nur neu, sondern, im Augenblick wenigstens, auch die wertvollste ist.
John Locke
Schon ein bisschen Genie erleichtert den Verzicht auf Talente enorm.
Karl-Heinz Karius
Wer Tugend hat, hält sich an seine Verpflichtung, wer keine Tugend hat, hält sich an sein Recht.
Laozi
Ein beachtliches Geschenk ist Aufmerksamkeit.
Manfred Hinrich
Keine andere Liebkosung spricht so zum Herzen wie ein zärtlicher Blick.
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Ich wünsche dir die zärtliche Ungeduld des Frühlings, das milde Wachstum des Sommers, die stille Reife des Herbstes und die Weisheit des erhabenen Winters.
Sprichwort
Wer auf der Höhe der Zeit ist, hüte sich vor Höhenrausch.
Walter Ludin
Dunkelmänner sind gewöhnlich helle Zeitgenossen.
Waltraud Puzicha
Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge. Ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.
Wolfgang Amadeus Mozart