Dieses Jerusalem ist total vergiftet mit einer Überdosis Geschichte.
Amos Oz
Des Menschen Arzenei macht nie von Tode frei.
Abraham a Sancta Clara
Neues entsteht nicht nicht durch den Intellekt, sondern durch den Spielinstinkt, der aus innerer Notwendigkeit agiert. Der kreative Geist spielt mit den Objekten, die er liebt.
Carl Gustav Jung
Die Zeit heilt keine Wunden. Man lernt damit zu leben. Das ist alles.
Else Pannek
Entsagung ist erst etwas, wenn kein Feuer dabei erlischt.
Emil Gött
Man kann, wenn wir es überlegen, Wein trinken fünf Ursachen wegen: Einmal um eines Festtags wegen, sodann vorhandenen Durst zu stillen, ingleichen künftigen abzuwehren, ferner dem guten Wein zu Ehren. und endlich um jeder Ursache willen.
Friedrich Rückert
Dem Mann kann geholfen werden.
Friedrich Schiller
Auf ein schönes Mädchen, das in der Kirche sehr andächtig war. Andächtiger und schöner als Lucinden Wird man nicht leicht ein Mädchen beten sehn; In jedem Zug lag Reue für die Sünden Und jeder reizte zum Begehn.
Georg Christoph Lichtenberg
In den eigenen vier Wänden tobt sich auch die Sanftmut aus.
Gerd W. Heyse
Ach, dem Landmann ist ein Gatte unentbehrlich. Der Städter mag seiner entbehren, ich will es glauben, das Geräusch der Stadt kann seine geheimen Wünsche unterdrücken, er lernt das Glück nicht vermissen, das er entbehrt. Aber der Landmann ist ohne Gattin immer unglücklich.
Heinrich von Kleist
Das Allerseltenste aber ist bei weltgeschichtlichen Individuen die Seelengröße.
Jacob Burckhardt
Aufrichtiger den Fehler haßt der Jüngling, der, gestraft, rot wird, als der erblaßt.
Johann Heinrich Voß
Die kleinen Gefälligkeiten der Freundschaft sind tausendmal werter als jene blendenden Geschenke, wodurch uns die Eitelkeit des Gebers erniedrigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand aber ist ein guter Mensch ohne Gott.
Lucius Annaeus Seneca
Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
Ein großes Können – ein großes Genießen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der echte Charakter liebt die Entscheidung, er legt sich fest, und zwar durch die Tat.
Martin Kessel
Es genügt nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.
Richard Sennett
Wenn du sprechen kannst, kannst du singen. Wenn du gehen kannst, kannst du tanzen.
Sprichwort
Bekenner schreiben nie freundlich.
Stefan Schütz
Gebt, daß ich nie so töricht sei, Zu traun der Menschen Schwur und Treu'.
William Shakespeare