Ich lese keine Zeitungen. Was wirklich wichtig ist, erfahre ich an der Börse.
Amschel Mayer Rothschild
Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.
Albert Schweitzer
Das Erröten aus Zartgefühl und Gutmütigkeit erregt in jedem Alter Teilnahmen.
Anne Louise Germaine de Staël
Alle Wahrheit ist Schönheit, und alles Unschöne ist Unwahrheit.
Bettina von Arnim
Große Talente sind Gaben, sittliche Kraft aber ist Erwerb.
Friedrich Hebbel
O, wie oft fleh' ich aus tiefster Seele: O Gott, warum bin ich, wie ich bin! Das Entsetzlichste!
Ich bin in diese Regierung mit dem Gedanken eingetreten, daß es darauf ankommt, die moralische Kraft des Landes aufrechtzuerhalten.
Georges Clemenceau
Der deutsche Philosoph Jacobi dachte, Vernehmen setze ein Vernehmbares voraus. Hätte er sein Augenmerk stärker auf die Geschichte des Staates, des Strafrechts und der Polizei gerichtet, so wäre ihm bewußt gewesen, was auch heute noch zahlreiche Polizei und Geheimpolizeiapparate täglich beweisen: Vernehmen kann man auch da, wo es nichts Vernehmbares gibt. Und überhaupt: Immer schon haben die Menschen gerade aus der Stille und dem Nichts am meisten herausgehört.
Gregor Brand
Sensiblere Naturen als ich hätten sich jetzt wahrscheinlich mit dem Fön in die Badewanne gelegt. Was soll's. Morgen werden sie eine andere Sau durch's Dorf treiben.
Hape Kerkeling
Wie würde Gott als der Ewige bekannt, wenn kein Glanz von ihm ausginge? Denn es gibt kein Geschöpf, das nicht irgendeinen Strahl hätte, sei es das Grün oder der Samen, die Blüten oder die Schönheit.
Hildegard von Bingen
Der Krieg, wo er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige, benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger als tierisches Beginnen, indem er nicht nur die Nation, die er angreift, sondern auch die Nation, die ihn führet, ebenso unverdient als schrecklich hinopfert.
Johann Gottfried Herder
Alle zerstörenden Kräfte in der Natur müssen den erhaltenden Kräften mit der Zeit nicht nur unterliegen, sondern auch selbst zuletzt zur Ausbildung des Ganzen dienen.
Gute Vorsätze sind sehr beliebt. Sie lassen sich immer wieder verwenden.
Lothar Schmidt
Den Schlaf nimm als das Bild des Todes.
Marcus Tullius Cicero
Die Befreiung von der Unterdrückung ist ein Menschenrecht und das höchste Ziel jedes freien Menschen.
Nelson Mandela
Die Ereignisse lehren uns oft, daß wir nichts von ihnen lernen.
Otto Weiß
Alles läßt sie welken, die übermächtige Zeit.
Sophokles
Aller Laster Anfang ist die Langeweile.
Søren Kierkegaard
An einer Frau und an einer Mühle gibt es immer was zu flicken.
Sprichwort
In den Jammertälern stehen die schönsten Schlösser.
Stefan Schütz
Die Linken sind heute so reaktionär, wie die Rechten immer schon waren.
Ulrich Erckenbrecht