Gott gebe mir die Weisheit, meinen Mann nachts von meinem Liebhaber zu unterscheiden.
Anaïs Nin
Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muß verstehen, in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen.
Aristoteles
Sorge im Herzen bedrückt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn.
Bibel
Freiheit ist ein Gut, dass durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Was zu reden gibt, ist beliebter, als was zu tun gibt.
Ernst Reinhardt
Nicht bloß des Wortspiels halber sei bezüglich mancher zeitgenössischen Kunstrichtungen bemerkt, daß jeder neu schaffende Meister wohl die "ewigen Gesetze der Schönheit" verletzt, aber nie die schönen Gesetze der Ewigkeit umgestoßen hat.
Ernst Woldemar Sacks
Am ärgsten fällt der Größenwahn oft grad die kleinen Leute an.
Eugen Roth
Gute Worte sind viel wert und kosten wenig.
George Herbert
An der Universität Heidelberg besaßen 1930 ganze zwei Studenten ein Auto.
Golo Mann
Das Training von Felix Magath ist wie ein Zahnarzttermin. Man fürchtet sich vorher, aber hinterher geht's einem besser.
Jan Åge Fjørtoft
Es ist für die Karriere nicht wichtig, was man weiß, sondern wen man kennt. Doch man muss wissen, wen man kennen muss und deshalb geht man zur Schule.
John P. O'Neill
Der Allerweltsfreund, glaubt es, ist keines Menschen Freund.
Karl Egon Ebert
Ein guter Rat kann nicht befolgt werden, wenn er nicht verstanden wird.
Ladislaus Kuthy
Philosophie ohne Erfahrung wird zur hohlen Schwärmerei; Erfahrung ohne Philosophie zur kritiklosen Meinung.
Ludwig Büchner
Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem anderen.
Matthias Claudius
Bei einer sehr bezaubernden Frau ist das Geschlecht eine Herausforderung, keine Verteidigung.
Oscar Wilde
Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
Führe dich nicht auf wie ein Huhn, das ins Öl gefallen ist.
Sprichwort
Hast du Geld, so bist du weise. Hast du keines, bist du ein Narr.
Alles, was dich hörig macht, ist unecht und unrecht.
Wilhelm Vogel