Der Feldherr wie der Fürst bedarf ein Herz von Erz.
Anastasius Grün
Die beste Sprache ist immer jene des Kunden.
Anton Fugger
Ich muss alles tun, was in meiner Macht steht, um den nächsten Griff halten zu können.
Beth Rodden
Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.
Dirk Nowitzki
Was ist das Laster denn als Eigenliebe auf falschem Weg? Ein armer blinder Krämer, der seine Freuden viel zu teuer kauft.
Edward Young
Die Welt besteht aus lauter Masken.
François de La Rochefoucauld
Als Gott mit dem Urknall die Welt erschuf, da lachte er; inzwischen ist ihm das Lachen vergangen.
Friedrich Löchner
Daß große Leute nur in der Ferne schimmern, und daß ein Fürst vor seinem Kammerdiener viel verliert, kommt daher, weil kein Mensch groß ist.
Immanuel Kant
Verehre die Wege der Vorsehung auch da, wo sie deinen blöden Augen ungerecht scheinen.
Johann Gottfried Herder
Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.
Jorge Luis Borges
Die Gewerkschaften sind heute aus einer demokratischen freiheitlichen Ordnung nicht mehr wegzudenken; sie sind Träger demokratischer Verantwortung.
Ludwig Erhard
Saatengrün, Veilchenduft, Lerchenwirbel, Amselschlag, Sonnenregen, linde Luft! Wenn ich preis den Frühlingstag.
Ludwig Uhland
Soldaten aller Länder, geht nach Hause.
Manfred Hinrich
Immer noch das Gleiche: Reiche machen Arme, Arme machen Reiche.
Der Künstler hat die Welt eingeatmet, um sie auszuatmen; für den Philosophen ist sie ausgeatmet, und er muß sie wieder einatmen.
Otto Weininger
Bei den Aufnahmen der Kernspintomographie sieht das Gehirn wie eine Walnuß aus. Manchmal hab ich den Eindruck, daß es auch die gleiche Größe hat.
Peter Becker
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Leistungen.
Peter Hahne
Eine Bergwiese, voll von schönen Blumen und von Kuhfladen. Glück oder Unglück ist nur die Frage, was man mehr anschaut.
Philip Rosenthal
Liebe ist, das eigene Glück in den Augen des anderen zu finden.
Ruth W. Lingenfelser
Wer häufig seine Schokoladenseite zeigt, läuft Gefahr, vernascht zu werden.
Waltraud Puzicha
Wie der Demokratie die Öffentlichkeit natürlich ist, so der Aristokratie die Heimlichkeit. Dort verlangt man besondere Gründe, um eine Staatssache verschwiegen zu halten, hier, um sie zu publizieren. Es sind das einfache Folgen der verschiedenen Staatsprinzipien, dort der Gleichheit, hier der Ausschließung.
Wilhelm Roscher