Bei der Arbeit magst du singen, Das verleiht der Arbeit Schwingen. Ein Anfang ist kein Meisterstück, Doch guter Anfang halbes Glück.
Anastasius Grün
Wer nachts schläft, muß sich nicht wundern, wenn er tagsüber arbeiten muß.
Anonym
Die Affekte sind die krankhaften Säfte der Seele, und an jedem Übermaße derselben erkrankt die Klugheit: Steigt gar das Übel zum Munde hinaus, so läuft die Ehre Gefahr.
Baltasar Gracián y Morales
Der Parlamentarismus wirkt vor allem durch die Unverantwortlichkeit der Volksvertreter korrumpierend.
Cesare Lombroso
Die Pensionierung ist für viele der Übergang vom Betrieb zur Betriebsamkeit.
Ernst Reinhardt
Laß uns leben, meine Geliebte, laß uns lieben.
Gaius Valerius Catull
Jemandes Meinung wird letztlich bestimmt durch seine Gefühle und nicht durch seinen Verstand.
Herbert Spencer
Die Wunder alter Zeit sind keine falsche Sage, Denn sie erneuern ihren Lauf, Und unser Arzt Elgin tut alle Tage, Was sonst nur Gott getan: tut Erd' und Himmel auf.
Johann Nikolaus Götz
Arbeit, Arbeit! Wie glücklich fühle ich mich, wenn ich arbeite!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Schmiede das Eisen, solange du glühst.
Manfred Hinrich
Gewissen, schwieriger Handelspartner, aber schnell zur Hand.
Auf der Erfüllung der Pflicht beruht der ganze sittliche Wert des Daseins, auf ihre Vernachlässigung folgt Schmach.
Marcus Tullius Cicero
Toleranz und Freundschaft ist oft alles, und bei weitem das Wichtigste, was wir einander geben können.
Novalis
Eine alte Erfahrung: Alle Welt läuft am liebsten dorthin wohin alle Welt läuft.
Otto Weiß
Am liebsten würde ich zu Hause die Rolladen runterlassen, aus der Konservendose essen und dann mit dem Sack über dem Kopf nur Feldwege laufen.
Rainer Calmund
Ein Mann kann nicht reich werden, wenn er für seine Familie sorgen muß.
Sprichwort
Wein und Jugend übt nicht Tugend.
Weit sieht das Auge, doch der Verstand noch weiter.
In den alten Büchern sind die Liebendenden vor Liebe oft wahnsinnig geworden. Ihr Haar wurde grau, ihr Kopf leer, ihre Haut fahl, vor Liebe, lese ich. Aber nie ist jemand wahnsinnig geworden aus Mangel an Liebe, die er nicht empfand. Auch das steht in den alten Büchern. Sohätte denn der Mangel einmal sein Gutes.
Ursula Krechel
Mit der Kunst des Lobens begann die Kunst des Erfreuens.
Voltaire
Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.
Wilhelm Heinrich Riehl