Der fröhlich heitere Sieger ist der schönste Sieger.
Anastasius Grün
Toleranz kann man von den Rauchern lernen. Noch nie hat sich ein Raucher über einen Nichtraucher beschwert.
Alessandro Pertini
Nun ist die Wissenschaft selber bei Weitem nicht so frei von Aberglauben, wie sie vorgibt. Wo ihr Wissen nicht ausreicht, da produziert sich ihr Glaube, und das ist immer ein Aberglaube.
Bertolt Brecht
Ich verkünde die Zeichen und Wunder, die Gott der Höchste an mir getan hat.
Bibel
Schenkte man dem Satz Du bist, was du isst, Glauben, so müssten die Kannibalen die einzigen Menschen auf der Welt sein.
Christian Regelien
Ich glaube, irgendwann bin ich mal total stehen geblieben.
Daniela Katzenberger
Durch Gewöhnung wird nach und nach der Erzieherwille zum eigenen Willen des Erzogenen.
Friedrich Pollack
Offensive in den eigenen Antrieben und Defensive gegenüber anderen Anstößen führen am schnellsten zum Ziel, aber vielleicht zum falschen.
Henriette Hanke
Nichts ist beständiger als der Wandel.
Heraklit
Es ist bekannt, dass wir Männer bei unseren Ehefrauen nicht die Eigenschaften suchen, die wir bei Geliebten anbeten und verachten.
Italo Svevo
Den berühmten Mann freuet kein anderes Lob weiter als ein größeres.
Jean Paul
Angst und völlige Abhängigkeit machen es nicht leicht, sich aufzulehnen, aber Mut muss stets - gegen scheinbar unüberwindliche Hindernisse angehen - was wäre sonst Mut?
Jill Tweedie
Man wird nicht müde, Biographien zu lesen so wenig als Reisebeschreibungen: denn man lebt mit Lebendigen. Die Geschichte, selbst die beste, hat immer etwas Leichenhaftes, den Geruch der Totengruft.
Johann Wolfgang von Goethe
Ist's schon an sich nicht wahr, daß viele Kenntnisse den Menschen gescheit machen, so ist es noch viel weniger wahr, daß die gescheitesten Menschen auch die besten sind.
Karl Kehr
Nichts demütigt ein Volk mehr als die Vernachlässigung, die seine Sprache um einen ausländischen Willen erfährt.
Nikolai Gneditsch
Die gesamte Menschheit fürchtet sich unaufhörlich: vor Krankheit, Tod, Verlusten. Jeder hat noch extra seine private Lieblingsfurcht, die er hätschelt. Jede Kleinigkeit, ein zufälliges Wort bringt ihm den ganzen Schrecken als einen Stoß ins Bewußtsein, der wie ein Strom hereinbricht und Schaden anrichtet.
Prentice Mulford
Ich prophezeie den Untergang des Kannibalismus. Der Mensch ekelt den Menschen.
Stanislaw Jerzy Lec
Nach dem ersten Glas ein Lamm, nach dem zweiten ein Löwe, nach dem dritten Glas ein Schwein.
Talmud
Wo weniger Furcht, da weniger Gefahr.
Titus Livius
So denkt ein Volk, indem die Menschen miteinander reden.
Walther Rathenau
Man müßte sich die Unbestechlichkeit bezahlen lassen.
Werner Schneyder