Wer den Menschen dienen will, der muß alle Vernunft als lästigen Ballast über Bord werfen und auf den Schwingen der Begeisterung emporfliegen. Wer denkt, wird nie fliegen lernen.
Anatole France
Wer als Minnesänger erhört werden will, darf nicht vor dem falschen Fenster singen.
Albert Hallmann
Ich werde so tüchtig für mein Land arbeiten, dass Gottes Segen auf mir ruhen wird.
Alexander Kwasniewski
Gut und Böse Dem Bösen steht der Alltag offen. Das Gute muß auf Feiertage hoffen.
Erhard Blanck
Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.
Franz Müntefering
Die wertvollsten Einsichten werden am spätesten gefunden, aber die wertvollsten Einsichten sind die Methoden.
Friedrich Nietzsche
Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen.
Gudrun Kropp
Vertrau' dem Mund des Windes nicht und wenn er noch so günstig bliese!
Hafis
Bei Gott, Lust ist die schönste Lösung des Lebens.
Honore de Balzac
In die Geschichte gehen Sätze von höchstens sieben Wörtern ein.
Hugo Dionizy Steinhaus
Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.
Konrad Adenauer
Nadelstiche sind schwerer zu parieren als Schwerthiebe - das haben sie endlich gelernt, die Verfechter der alten Zeit.
Ludwig Börne
Erde, Planet der Hoffnung!
Manfred Hinrich
Es war ein Fehler, die PDS auszugrenzen und ihr damit eine Märtyrerrolle zuzuweisen.
Oskar Lafontaine
Die Gleichheit vor dem Nationalgetränk mildert den Druck der sozialen Gegensätze.
Paul Heyse
Weise Leute haben unter Narren übel reden.
Sprichwort
Sieh das Gute lügt beinah.
Stefan Schütz
Ach! Wie süß träumt man die frühen Stunden, wo man von der Mutterliebe lebt.
Theodor Körner
Es ist der Zimperlichkeit eigen, daß sie um so mehr Schildwachen aufstellt, je weniger die Festung bedroht ist.
Victor Hugo
Grenze der Selbsterkenntnis: Ich kann meine eigene Alkoholfahne nicht riechen.
Walter Ludin
Meine Kollegen hielten mich für einen Humanisten, das heißt für einen Menschen, der die Welt mit freundlicher Abscheu betrachtet.
Wieslaw Brudzinski