Zitate über Bibliothek

Leihe nie Bücher aus; kein Mensch gibt sie zurück. Die einzigen Bücher, die noch in meiner Bibliothek stehen, sind solche, die ich mir von anderen geliehen habe.

Anatole France

Bibliothek Buch Geben Leihen Mensch

Bewundernswert, wie genau die Materialisten das Evangelische Gebot: Niemand soll zwei Herren dienen befolgen.

Andrzej Majewski

Manche Menschen fressen alles in sich hinein deshalb verhungern sie

Anke Maggauer-Kirsche

Das Urteil der Menschen mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.

August von Platen-Hallermünde

Die Zivilisation scheint nur eine dünne Haut zu sein, die jederzeit zerreißen kann. Völkermord ist überall möglich. Dieser Satz hat in Sarajevo eine neue, schneidende Klarheit.

Bärbel Bohley

Wenn ich alles hätte aushalten müssen, was Strauß durchgestanden hat, ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube ich wäre längst tot.

Ernst Albrecht

Nichtswürdig ist die Nation, die nicht Ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre!

Friedrich Schiller

Wir sind bei Rechtsextremisten härter vorgegangen als bei Linksextremisten – weil die Zustimmung in der Bevölkerung hier viel größer ist. Manchmal gingen wir sogar weiter, als der Rechtsstaat eigentlich erlaubt.

Günther Beckstein

Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von "Fix und Foxi" halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbürgern, die den Namen "Matthäus" nur aus dem Evangelium kennen.

Günther Jauch

Indem der Einzelne seine Nation in sich auswischt, wird er nicht übernational, er wird nur zunichte.

Hermann Bahr

Ich hab keine Pläne keine Rendezvous keine Treffs mit niemand.

Jack Kerouac

Mit dem Verhalten zur Verschiedenartigkeit der Religionen ist es leider wie mit dem Familiensinn, der seine eignen Kinder wunderbar schön findet, während sie andern nicht selten häßlich erscheinen.

Karl Gutzkow

Wollten wir auch nicht, wir empfänden dennoch unsere Zusammengehörigkeit mit der gesamten Menschenwelt: es verbinden uns Industrie, Handel, Kunst, Wissenschaft, und vor allem die Indentität unserer Lage, unseres Verhältnisses zur Welt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Es ist ein großes Unglück für den Menschen, daß seine Vorzüge ihm oft hinderlich sind, und daß die Kunst, sich ihrer zu bedienen und sie zu lenken, oft nur eine späte Frucht der Erfahrung ist.

Nicolas Chamfort

Auch des Lebens Abend hat seine Betzeitglocke.

Peter Sirius

Wenn das Selbst durch den Irrtum verschleiert ist, so entsteht das Gebundensein an das Nichtselbst, das persönliche Ich, und aus diesem enspringt das Leiden der Welt.

Shankara

Die Augen wählen, nicht der Mund.

Sprichwort

Der Friede ist die Grundlage des ehelichen Glücks.

Talmud

Nicht liegt es an dir, das Werk zu vollenden, aber du bist auch nicht frei, von ihm abzulassen.

Talmud

Die Kultur eines Staates gipfelt in der Kultur seiner Politik. Sie durchdringt die Wirtschaft, sie ergreift die Kultur des sozialen Lebens und der Gesellschaft. Die Kultur eines Staates ist die Kultur der 24 Stunden des Tages.

Viktor Matejka

Am wenigsten Menschlichkeit findet sich heutzutage da, wo die Manieren gepflegt und die Brieftaschen dick sind.

Wilhelm Schwöbel