Söhne glauben immer an die Tugend ihrer Mutter, ebenso die Töchter, aber weniger.
Anatole France
Das schändlichste der Übel nenne ich lügenhafter Worte Trug.
Aischylos
Caesar hatte es leichter auf der Welt als Napoleon. Denn Caesar war Caesar und Napoleon spielte Napoleon – freilich hätte ihn niemand spielen können als gerade er.
Arthur Schnitzler
Freuden muß man genießen, wenn sie sich einem bieten.
B. Traven
Ich glaube nicht, dass die Wissenschaft an irgendeinem Punkt halt macht.
Christiaan Barnard
Man kann anderen auch eine Grube graben, indem man sie in den Himmel lobt.
Ernst Ferstl
Es gehört ein wenig kleinlicher Geist dazu, immer Ordnung zu halten.
Ernst Ludwig Kirchner
Das geheimnisvolle Gebiet der Nerven ist der Punkt, wo Seele und Leben in einem inneren Verkehr stehen und sich wechselweise zur Tätigkeit anregen. Hier wird die kleinste Sünde zum seelischen Leiden.
Heinrich Zschokke
Die Erziehung des Menschen beginnt bei seiner Geburt; bevor er sieht und hört, wird er schon unterrichtet. Die Erfahrung kommt vor der Lehre.
Jean-Jacques Rousseau
Man möge mir zu sagen erlauben, dass Jesus keine neue Religion, sondern ein neues Leben predigte.
Mahatma Gandhi
Nichtstun erquickt.
Marcus Tullius Cicero
Wer einen Blinden vierzig Schritte führt, dem werden seine früheren Sünden vergeben.
Mohammed
Der Mensch hat sein Selbstgefühl, und so bald er sein Wesen denkend erfaßt, hält er es für unsterblich. Das bezeugt die Geschichte.
Moritz Carrière
Aus allzu viel Liebe wird leicht allzu viel Hass.
Peter E. Schumacher
Die Eile ist des Menschen Falle.
Man muss am Leben rütteln, sonst nagt es an uns.
Stendhal
Denen gegenüber, die mir Böses wollen, laß mich angemessen reagieren, und meine Seele möge gelassen bleiben, was auch geschieht.
Talmud
Des Freundes Herz ist wie Glas – einmal zersprungen, läßt es sich nicht mehr ganz machen. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Ich sterbe in dem Bekenntnis zu Gott, indem ich meine Freunde liebe, meine Feinde nicht hasse und den Aberglauben verabscheue.
Voltaire
Solange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreun, solange darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.
Wilhelm Busch
Denen, die der Ruhe pflegen, kommen manche ungelegen.