Es ist nicht üblich, das zu lieben, was man besitzt.
Anatole France
Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegungen nicht stört.
Alec Guinness
Ironie ist die Grobheit der Gebildeten.
Anonym
Ein Arbeiter der gute Arbeit hat, oder es zumindest glaubt, fühlt sich gegenüber dem Arbeiter, der keine Arbeit hat, zuweilen sehr überlegen.
B. Traven
In einem geordneten Staatswesen braucht man nicht fortwährend von der Verpflichtung des Einzelnen gegenüber dem Staat zu sprechen.
Bertolt Brecht
Was braucht es mehr als Stolz und Unverstand, Um Millionen durchzubringen?
Christian Fürchtegott Gellert
Das große deutsche Volk der Dichter und Denker.
Edward George Bulwer-Lytton
O sagt, ob das glorreiche Sternenbanner noch weht Über unserm freien Land, wo der Tapfern Heim steht?
Francis Scott Key
Kaum sind die Toten unterm Boden, schon fangen Erben an zu roden.
Friedrich Löchner
Alles redet, nichts gerät mehr und kommt zu Ende. Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Neste sitzen und Eier brüten?
Friedrich Nietzsche
Der Aphorimus hat vor jeder anderen Literaturgattung den Vorteil, dass man ihn nicht weglegt, bevor man ihn nicht zu Ende gelesen hat.
Gabriel Laub
Um deiner Wonne willen, o Gedanke, ist's wert, die Last des Leidens auf sich zu nehmen und des Lebens Bürde.
Giacomo Leopardi
Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit allen seinen Geschwüren.
Heinrich Heine
Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.
James Joyce
Die Menschen werden Menschen, wenn die Schulen es sich angelegen sein lassen, Menschen auszubilden, die an Geist weise, in ihren Handlungen geschickt und von Herzen fromm sind.
Johann Amos Comenius
Alles Schöne der Alten ist bloß charakteristisch, und bloß aus dieser Eigentümlichkeit entsteht die Schönheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Bienenfleiß spezial: die Königin alles kriegt, was sie nicht braucht!
Manfred Hinrich
Wer in der Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein todeswürdiges Verbrechen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wo der Staat anfängt, hört das Individuum auf.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Nur was mich ergreift, kann ich begreifen.
Ulla Hahn
Worte sind wild, frei, unverantwortlich und nicht zu lehren. Natürlich kann man sie einfangen, einsortieren und sie in alphabetischer Reihenfolge in Wörterbücher stecken. Aber dort leben sie nicht.
Virginia Woolf