Die Sterblichen sind töricht; wenn aber ihre schwache Führerin, die Vernunft, sie verläßt, so werden sie zu tobsüchtigen Narren.
Anatole France
Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.
Arthur Schopenhauer
Er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen.
Bibel
Nichts macht das Leben ärmer, als anfangen und abbrechen.
Christian Morgenstern
Macht weiß sich Gehorsam und Furcht zu verschaffen.
Christine von Schweden
Leicht sieht ein jeder, der nicht blind, Wie krank wir, trotz der Ärzte, sind. Doch nie wird man die Frage klären, Wie krank wir ohne Ärzte wären.
Eugen Roth
Mit der afghanischen Regierung ist Aussöhnung unmöglich. Man spricht doch nicht mit Marionetten.
Hamid Gul
Das Volk will immer das Gute, aber es sieht es nicht immer.
Jean-Jacques Rousseau
Ein Gott hat jedem seine Bahn vorgezeichnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Fehler der so genannten Aufklärung: dass sie Menschen die Vielseitigkeit gibt, deren einseitige Lage man nicht ändern kann.
Eingefroren sahen wir so Jahrhunderte starren, Menschengefühl und Vernunft schlich nur verborgen am Grund.
So, wie die Grundregel der Weisheit darin besteht, daß man sich selbst erkenne – obgleich dies das Allerschwerste ist –, so besteht auch die Grundregel der Barmherzigkeit darin, daß man sich selbst genüge.
John Ruskin
Mit einer Weisheit, die keine Träne kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben.
Khalil Gibran
Die Natur der Nase ist es, Düfte zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle Düfte einen umgeben, und man riecht sie nicht.
Lü Buwei
Geht der Schmerz, paß auf wohin.
Manfred Hinrich
Obligatorischer Teerhinweis: Verpaß nicht den Anschlußzug zum Krebs.
Schöne Rahmen haben manch unbedeutendes Bild gerettet.
Pavel Kosorin
Für einfache Menschen sind kleine Freuden groß genug. Sie können sie genießen.
Phil Bosmans
Auch das Schlimmste, was ich muss leiden, ist ein schöner Tod.
Sophokles
Naturnotwendig will der Mensch das Gute.
Thomas von Aquin
Was der Empfindung als Geist erscheint, erscheint der Wahrnehmung als Energie. Geist und Energie sind identisch.
Walther Rathenau