Unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.
Anatole France
Eine Idee gehört einem. Eine Vision eher allen.
Erhard Blanck
Große Schmerzen sind stumm.
Friedrich Schiller
Luxus ist ein hartnäckiger Widersacher der Gleichheit.
Hans Magnus Enzensberger
Was benutzt wird, entwickelt sich. Was ungenutzt bleibt, verkümmert.
Hippokrates von Kós
Wenn Sie Vorgesetzter sind und Sie sind der pfiffigste Mann im Raum, haben Sie echte Probleme.
Jack Welch
Der Tod kommt nur einmal, und doch macht er sich in allen Augenblicken des Lebens fühlbar. Es ist herber, ihn zu fürchten, als ihn zu erleiden.
Jean de la Bruyère
Zögern heißt zu vergessen anfangen; aufgeschoben ist fast immer aufgehoben.
Johann Jakob Schneider
Diejenigen Ausreden, in denen gesagt wird, warum die AG keine Steuern bezahlen kann, werden in einer sogenannten Bilanz zusammengestellt.
Kurt Tucholsky
Wenn man die absolute Überlegenheit einer überpersönlichen Macht behauptet, wenn man diese Macht die Interessen und Rechte des einzelnen rücksichtslos unterordnet, dann entsteht Autokratie eines Machtgierigen.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Dadurch, daß man nicht ausgeht, kommt man hinaus, dadurch daß man nichts macht, macht sich alles.
Lü Buwei
Mit gleichem Recht auf 60 Minuten hat eine Stunde 300 und die andre 3 Minuten.
Manfred Hinrich
Wir jubeln über einen trefflichen Satz, lassen uns aber nicht treffen.
In der Liebe gibt es nur einen einzigen Sieg, die Flucht.
Napoléon Bonaparte
Eine Revolution ist eine Meinung, die auf Bajonette trifft.
Unnatürlichkeit bekundet oft Größe, Natürlichkeit ist in der Regel ein Zeichen von Dummheit.
Oscar Wilde
Die meiste Freizeit hat, wer eine Arbeit hat, die Spaß macht.
Paul Mommertz
Es ist berechtigt, sich auf Lorbeeren auszuruhen - nur sind Lorbeeren keine komfortable Ruhestätte.
Peter Ustinov
Willst du zum Gericht gehen, um dein Recht zu finden, so kannst du auch zum Fotografen rennen, um dir einen Zahn ziehen zu lassen.
Pitigrilli
Sei dir nicht selbst im Wege! O wenn du wüßtest, wie die Wege sich dem Sanften ebnen!
Richard Wagner
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf den Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander.
Sigmund Freud