... denn der Ruhm wird nur denen zuteil, die sich darum bewerben.
Anatole France
Ich habe zu meiner Mannschaft gesagt: Stürmen. Sie haben wohl Türmen verstanden.
Aleksandar Ristic
Erst gegen Ende unseres Lebens müssen wir uns eingestehen, daß uns die am meisten genützt haben, die uns die größten Hindernisse in den Weg gelegt haben.
Carl Ludwig Schleich
Einen Menschen kennenlernen ist nicht immer ein Glück.
Christian Morgenstern
Für mich steht eigentlich schon fest, dass ich nach Olympia 2000 aufhören werde. Wenn es dort nicht klappt, dann hat es eben nie geklappt.
Franziska van Almsick
Du weißt, wie wohl einem bei Menschen ist, denen die Freiheit des andern heilig ist.
Friedrich Schiller
Oder: In den Hafenstraßen sitzen Leut, die strafen Hasen.
Georg Kreisler
Geld, der Meister aller Sachen, weiß aus Nein oft Ja zu machen.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Das Wortspiel ist eine der kleineren Vortrefflichkeiten einer lebendigen Unterhaltung.
James Boswell
Hitler konnte sich nie frei, gelassen geben vor Menschen. Er wusste stets, dass er auf einer Bühne stand. Dieses Bewusstsein verließ ihn nie.
Joachim Fest
Oh Narr, der du gegen den Willen des Schicksals, deine eigene freie Wahl behaupten wolltest.
John Knittel
Wer mit einiger Aufmerksamkeit durch die Straßen geht, wird, wie ich glaube, die freudigsten Gesichter in Trauerkutschen finden.
Jonathan Swift
Herzlichkeit: Das Fest, das einzige, das zählt.
Kurt Marti
Recht häßliche Menschen können unendlich schön sein
Novalis
Bett, aus schwülen Finsternissen, Lasten, auf die Brust gelegt... Dies vielleicht ist mir das Liebste: schmales Kreuz, geheimer Weg.
Ossip Mandelstam
Der Weg, auf dem eine Regierung zugrundegeht, ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut, wenn sie heute etwas zusagt und dies morgen nicht mehr befolgt.
Otto von Bismarck
Wenn man sieht, was über eine Periode, die nur drei Jahre rückwärts liegt, mit Erfolge gelogen wird, so wird es schwer, das zu glauben, was durch Vermutungen und Konjekturen unterstützt, aus früheren Zeiten uns erzählt wird.
Was wir an Schönheit und Kühnheit durchs Leben verlieren, gewinnen wir an Weisheit und Freiheit.
Richard Dehmel
Der Hochmut der Kleinen besteht darin, immer, der der Großen, nie von sich selbst zu sprechen. Dieser letztere ist unendlich nobler, zuweilen aber einigermaßen beleidigend für die Gesellschaft. Er will sagen: Meine Herren, Sie sind der Mühe nicht wert, die ich es mich kosten ließe, von Ihnen geachtet zu werden.
Voltaire
Schlaf, der des Grams verworr'n Gespinst entwirrt.
William Shakespeare
Gegenwart ist Zeit in Zeitlupe.
Wolfram Weidner