Von allen sexuellen Verirrungen ist Keuschheit die abwegigste.
Anatole France
Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann verdorrt sie.
Albert Schweitzer
Entscheidungen über Geld trifft man, indem man die Zeitungen zwischen den Zeilen liest.
André Kostolany
Edmund Stoiber ist sowohl von Gabriele Pauli als auch von den Karikaturisten gezeichnet.
Andreas Dunker
Das Rennen war zwei Runden zu lang.
Anni Friesinger
Wenn Gottes Geist in dir wohnt, so verdrängt er nicht deinen Geist – fürchte dich nicht. Jeder leistet von dem, was er hat. Der eine hat Geld, er gebe den Armen, ein anderer hat die Gabe des Rates, er sei den Nächsten ein guter Führer. Schwerlich läßt sich jemand finden, der nichts hat, womit er andern helfen könnte. Das letzte, nicht geringste, liegt im Spruch des Apostels: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Augustinus von Hippo
Je härter die Anstrengung war, desto süßer ist der darauf folgende Genuss, und wir können hinzusetzen, dass er desto unentbehrlicher sei, je sicherer man darauf gerechnet hat.
Edward Morgan Forster
Alles schläft und ist glücklich, nur ich nicht.
Fernando Pessoa
Es scheint mir, daß allein der Zustand der Schwangerschaft uns immer wieder ans Leben anbindet.
Friedrich Nietzsche
Das Gefühl der Liebe setzt das Gefühl von Besitz voraus.
Vatersinn bildet Regenten, Brudersinn Bürger. Beide erzeugen Ordnung im Hause und im Staat.
Johann Heinrich Pestalozzi
Sehen wir unsre Literatur über ein halbes Jahrhundert zurück, so finden wir, daß nichts um der Fremden willen geschehen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Khalil Gibran
Gibt man nicht Vertrauen, so erhält man kein Vertrauen.
Laozi
Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
Nelson Aldrich Rockefeller
Die meisten Menschen werden nicht durch Christus vom Christentum enttäuscht, sondern durch die Christen.
Pavel Kosorin
Mir dünkt allzu tiefes Schweigen auch unheilbringend, wie das töricht laute Schreien.
Sophokles
Den Mißtrauischen sollte man am wenigsten trauen.
Theognis
Was war das Gefährliche an Pitigrilli? Die freimütige Gewandtheit, mit der er die Mythen seiner Gesellschaft behandelte, der Skeptizismus, die Unvoreingenommenheit, mit der er Paradoxa gebrauchte, die man für zerstörerisch hielt, die ironische Nüchternheit, mit der er von Ehebruch sprach und von falschen Ideologien.
Umberto Eco
Alle Menschen pflegen zu sündigen. Der Unterschied zwischen den Menschen besteht im Grade der Gewissensbisse nach der Sünde.
Vittorio Alfieri
Ich habe nichts dagegen zu sterben. Ich will nur nicht dabei sein, wenn's passiert.
Woody Allen