Ich suche im Schach immer etwas Eigenes.
Anatoly Karpow
Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegenliebe mehr erwartet wird.
Antoine de Saint-Exupery
Aber, im Ganzen genommen, liegt, wie längst gesagt ist, die Welt im Argen: die Wilden fressen einander und die Zahmen betrügen einander, und Das nennet man den Lauf der Welt.
Arthur Schopenhauer
Tugend in Büchern seynd gemahlte Bilder.
Christoph Lehmann
Nur hässliche Frauen sind erziehungsfähig; und bei denen hat es keinen Zweck.
Egon Friedell
Ich habe meine Tante geschlachtet.
Frank Wedekind
Mit der Wahrheit ist es wie mit der Liebe: Wenn man sie bezahlt, ändert sie ihren Charakter.
Gerd Roellecke
Dass an Ideen und Kreativität kein Mangel herrscht, zeigt die zunehmende Schwarzarbeit.
Herbert Henzler
An den ältesten Männern gefiel mir am besten, daß Poesie, Religion und Philosophie ganz in eins zusammenfiel.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Närrischste ist, daß jeder glaubt überliefern zu müssen, was man gewußt zu haben glaubt.
Aus Gefühlen entstehen Gedichte – die Gefühle wecken.
Klaus Ender
Besser ein kleines Licht anzünden, als über die große Finsternis schimpfen.
Konfuzius
Neun Dinge sind es, auf die der Edle sorgsam achtet: Beim Sehen achtet er auf Klarheit, beim Hören auf Deutlichkeit, in seiner Miene auf Freundlichkeit, im Benehmen achtet er auf Höflichkeit, im Reden auf Ehrlichkeit, im Handeln auf Gewissenhaftigkeit. Wenn ihm Zweifel kommen, fragt er andere. Ist er im Zorn, bedenkt er die Folgen. Angesichts eines persönlichen Vorteils fragt er sich, ob er auch ein Anrecht darauf hat.
Die Kunst ist ihrem Wesen nach ideal, sonst hört sie auf, Kunst zu sein.
Konrad Fiedler
In Berlin sehen - alle guten Einzelleistungen zugegeben - die Varietés oft genug wie die Kaffeepausen eines Kriegervereins aus.
Kurt Tucholsky
Es ist nichts nützlicher als Erinnerungen, wenn sie auch nur in kurzen Sprüchen bestehen – Erinnerung lehrt nicht sowohl, sie ist auch eine Art Ermahnung.
Lucius Annaeus Seneca
Ein stockbesoffener Wüstling, bis an die Zähne bewaffnet und trunken im Bewusstsein, straflos zu bleiben, ist für die Menschheit weniger gefährlich als manche Chirurgen.
Michel Tournier
Die Leidenschaft ist der größte Sophist.
Otto von Leixner
Gott schafft alles aus nichts – und alles, was Gott gebrauchen will, macht er zuerst zu nichts.
Søren Kierkegaard
Der Herr kam im Kleide der Menschen, er erschien uns im Bilde.
Theodor Studites
Wir wissen aus Erfahrung: Bei Roland Koch ist kein Arbeitsplatz sicher.
Thorsten Schäfer-Gümbel