Die Kunst ist keine Unterwerfung, sie ist Eroberung.
Andre Breton
Rüstung: die Kleidung eines Mannes, dessen Schneider ein Schmied ist.
Ambrose Bierce
Schönheit fängt mit Staunen an
Anke Maggauer-Kirsche
Wir haben immer noch Mühe auf zwei Beinen zu gehen
Die große schweigende Rednerin Natur hat allein für unsere Schmerzen das rechte Wort.
August Pauly
Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen.
Bibel
Wer das Leben um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen.
Wie die Frag, so die Antwort.
Christoph Lehmann
Die Regierung ist eine Erfindung der menschlichen Weisheit zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
Edmund Burke
Geschäftigkeit ist keine Tugend, sonst wäre der Mensch mit einem Ameisenhaufen erschaffen worden.
Ernst R. Hauschka
Die Scham fängt in den Augen an, mein Kind.
Euripides
Güte ist das Feingefühl roher Seelen.
Fernando Pessoa
Wir sind die letzten Helden des 20. Jahrhunderts; nach uns kommen nur noch Spieler aus Kunststoff.
Horst Szymaniak
Die menschliche Narrheit ist eine gefährliche Bestie.
Johannes Scherr
Wenn man nur ein wenig freier über Religion und das Elend der Menschheit spricht, zählt man sich schon zu den überragenden Geistern.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Glaube an das Gute ist es, der das Gute lebendig macht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine Dirne, die sich verschachert, um eine alte Mutter oder ein kleines Kind zu ernähren, steht sittlich höher als die errötende Jungfrau, die zu einem Geldsack ins Ehebett steigt, um ihre leichtfertige Gier nach Bällen und Badereisen zu befriedigen.
Max Nordau
Wo Außen und Innen gleich, ist Wissens Unendlichkeit, wo Schatten und Licht identisch, ist der Weisheit Unendlichkeit.
Milarepa
Wo die Mordlust Gas gibt und alles hinhaut, funktioniert das Funktionieren.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn sich alles vor Gebräuchen schmiegt, wird nie der Staub des Alters abgestreift, berghoher Irrtum wird so angehäuft, daß Wahrheit nie ihn überragt.
William Shakespeare
Ich lache Tränen, heule Heiterkeit. Ich schöpfe Trost aus mancher Leute Traurigkeit.
Wolfgang Neuss