Für den Schwankenden bildet auch ein fester Boden nur eine unsichere Grundlage.
André Brie
Charme ist wie ein feiner Silberfaden mit dem Charakter verwoben, leuchtet schimmernd und steht jedem gut.
Ann Landers
Du lebst! Bedenke, dass diese Tatsache für Dich sehr viel, für die Allgemeinheit herzlich wenig zu tun hat.
Franz Carl Endres
Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.
Franz von Assisi
Was man scheint, hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen.
Friedrich Schiller
Rastlos vorwärts musst du streben, Nie ermüdet stille steh'n, Willst du die Vollendung seh'n; Musst ins Breite dich entfalten, Soll sich dir die Welt gestalten; In die Tiefe musst du steigen, Soll sich dir das Wasser zeigen.
Das Zurückgehen auf die Naturtriebe bei den Stoikern ist ein Vorzug vor dem Kantianismus, weil es doch gewissermaßen das Vernünftigseinwollen deduziert.
Friedrich Schleiermacher
Eigene Niederlagen lassen sich auf die Dauer nur vermeiden, indem man sich immer wieder selbst besiegt.
Gerhard Uhlenbruck
Es ist unsere Aufgabe daran zu erinnern, dass der Mensch nicht nur existiert, um verwaltet zu werden.
Heinrich Böll
Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.
Jean Paul
Welch eine bunte Gemeinde! An Gottes Tisch sitzen Freund und Feinde.
Johann Wolfgang von Goethe
Ist der "Masochismus" die Unfähigkeit, anders als im Schmerz zu genießen, oder die Fähigkeit, aus Schmerzen Genuß zu ziehen?
Karl Kraus
Wir leben immer noch auf einem blauen Planeten. Das spricht für seine Gutmütigkeit, sonst hätte er sich schon längst über uns schwarzgeärgert.
Karl-Heinz Karius
Wer auf's "Felsenfeste" baut – oftmals auf die Trümmer schaut.
Klaus Ender
Sag es so durch die Blume, daß es nicht in ihr stecken bleibt.
Manfred Hinrich
Tod dem Tod Arm und Reich.
Ein ernst gemeintes Kompliment ist einer Dame immer willkommen, solange Sie nicht versuchen, sie damit zu fällen.
Mark Twain
O Haupt voll Blut und Wunden Voll Schmerz und voller Hohn, O Haupt, zum Spott gebunden Mit einer Dornenkron.
Paul Gerhardt
Der Schmetterling, der von Blume zu Blume flattert, bleibt immer mein; den ich im Netz fange, verliere ich.
Rabindranath Thakur
Wie wenig hat ein Mensch sich selbst, der viele Dinge haben will.
Sen no Rikyu
Künstler entspringen dem Schoß der Nation. So schnell wie möglich.
Ulrich Erckenbrecht