Um Entscheidungen treffen zu können, muß man nicht Himmel und Erde in Bewegung setzen, sondern nur sich selbst.
André Brie
Symmetrie: Kunst der Einfaltspinsel.
Alexander Eilers
Tapferkeit mag ja vielleicht eine große Tugend sein, aber wohl meist doch ein Zeichen unheilbarer und angeborener Dummheit.
B. Traven
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Bibel
Wer die Grenzen des Lebens begriffen hat, weiß, daß jenes leicht zu beschaffen ist, was das Schmerzende des Mangels beseitigt und das gesamte Leben zu einem vollkommenen macht. Darum bedarf er keiner Veranstaltungen, die Kämpfe mit sich bringen.
Epikur
Es gibt eine Art von Liebe, deren Übermaß keine Eifersucht aufkommen läßt.
François de La Rochefoucauld
Der menschliche Geist muß seine Heimat in dem geheimen Schoß aller Wesen haben und daraus sein Schaffen holen. Es ist ihm, als ob er es noch von daher wisse, wie ihre Gestalt ursprünglich hätte werden sollen.
Friedrich Theodor Vischer
Es ist unglaublich, wie viele Sachen man findet, wenn man etwas Bestimmtes vergeblich sucht.
Georg Thomalla
Im Lichte leben, das ist's!
Hugo von Hofmannsthal
Die bildende Kunst schließt vollkommen ab, hat aber zugleich die ganze Welt in sich.
Karl Friedrich Schinkel
Gefühle sind im Traum echter als im Wachzustand.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Beschränkte Menschen wechseln oft die Grundsätze.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein Mensch, dem nicht jeden Tag wenigstens eine Stunde gehört, ist kein Mensch.
Martin Buber
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist dasselbe Auge mit dem Gott mich sieht.
Meister Eckhart
Was ist das für ein Land, wo alles gründlich auf die Minute ausgerechnet wird? Wo man fein säuberlich auf solche Kleinigkeiten achtet?
Mike Nichols
Einer der besten Gründe, sich niemals zu verheiraten: man ist nicht ganz der Narr der Frau, solange sie nicht die unsere ist.
Nicolas Chamfort
Der Schlaf muß die Folgen der übermäßigen Reizung der Sinne für den übrigen Körper wieder gutmachen.
Novalis
Die Wahrheit hat deswegen so wenige Parteigänger, weil sie von Natur aus unparteiisch ist.
Ulrich Erckenbrecht
Da hilft nun kein Beten mehr.
William Shakespeare
Der Aphoristiker ist anderen Autoren gegenüber im Nachteil: Man merkt gleich am ersten Satz, daß ihm nichts eingefallen ist.
Wolfgang Mocker
Schalter sind die Schließmuskeln der Bürokratie.
Wolfram Weidner