André Brie Zitate

Wer keinen Mut hat, seine Schwächen zu bekennen, wird auch keine Furcht haben, seine Stärken zu mißbrauchen.

André Brie

Bekennen Furcht Missbrauchen Schwäche Stärken

Mit wem ringen wir denn? Nicht immer mit dem, was über unsre Kraft ist?

Bernhard von der Marwitz

Ich stelle mir das große Gehege der Wissenschaft als ein weites Feld mit dunklen und hellen Stellen vor.

Denis Diderot

Wer ein Stück Brot fordert, ist edler, als der um eine Verbeugung oder um einen Blick bettelt; denn jenes ist ja mehr wert.

Edward Young

Es gibt zweierlei böse Religionen, in welche jede Kirche mit dem Fortgang der Zeit ausartet: die eine, welche das Gute derselben schändet, und die andere, welche ihr Wahres verfälscht. Jene Religion, welche das Gute der Kirche schändet, nimmt ihren Ursprung in der Liebe zum Herrschen, und die andere Religion, welche das Wahre der Kirche verfälscht, nimmt ihren Ursprung im Stolz auf eigene Einsicht.

Emanuel Swedenborg

Ein Modeschöpfer muss die Seele einer Frau erfassen und das Kleiden, was drum herum ist.

Emilio Schuberth

So regen wir die Ruder, stemmen uns gegen den Strom und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu.

F. Scott Fitzgerald

Man ist nie scharfsinniger, als wenn es darauf ankommt, sich selbst zu täuschen.

François Fénelon

Aus einem tiefen Weltschmerz reißt uns zuweilen sehr wohltätig ein kleines Alltagsärgernis.

Françoise Sagan

Erfolg ist das Ergebnis, er darf nicht das Ziel sein.

Gustave Flaubert

Sobald die Frau aus ihrem Mann einen Esel gemacht hat, redet sie ihm ein, er sei ein Löwe mit eisernem Willen.

Honore de Balzac

Das Wort wurde nicht erschaffen, um die Wahrheit zu verdecken, sondern um sie auszusprechen.

José Martí

Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde.

Karl Jaspers

Ästhetik ist die Lehre des Schönen – moderne Kunst – die der Leere.

Klaus Ender

Die Liebe ist ein sehr wirksames Schönheitsmittel.

Louisa May Alcott

Das Philosophieren ist eine angeerbte Krankheit des menschlichen Geistes, der Fluch des mit Schmerzen Gebärens.

Ludwig Börne

Die Weltumseglung, die Entdeckung des größten Kontinents der Erde, die Erfindung des Kompasses, die Verbreitung des Wissens durch die Druckpresse, die Revolutionierung der Kriegskunst durch das Schießpulver, die Rettung antiker Handschriften, die Wiederbelebung der gelehrten Forschung, all das legt Zeugnis ab vom Triumph unseres Neuen Zeitalters.

Nikolaus Kopernikus

Die Welt ist voller Taten, die niemand vollbracht hat.

Samuli Patronen

Abgesprochen vor der Zeit gibt es nachher keinen Streit.

Sprichwort

Irrt nicht die Masse in Potenz?

Stephan Sarek

Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.

Theodor Fontane