Warum soll ich mein Schicksal auch noch mit Geduld tragen? Es ist ohne Geduld schon schwer genug.
André Brie
Öffentlichkeit und Bewahrung der Individualität der Menschen, – es sind die Hauptstützen freier Verfassungen.
Alexander von Humboldt
Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt und Älterwerden daran inne, daß Leute von immer höheren Jahren einem jung vorkommen.
Arthur Schopenhauer
Jeder Angriff, der einen Mann nicht umwirft, stärkt ihn.
Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
Bibel
Die Welt ist gleich unschuldig, wenn du sie für schöner, als wenn du sie für häßlicher hältst, als sie ist. Nimm sie für das, was sie ist.
Christoph Martin Wieland
Erfolg haben heißt, die richtigen Leute auf der richtigen Party zur richtigen Zeit zu treffen.
Cyril Northcote Parkinson
Wasser sind meistens trüb.
Edmond Jaloux
Zufriedenheit ist ein stiller Garten, in dem man sich ausruhen kann.
Ernst Ferstl
Eine Hauptquelle des Elends ist, daß die Menschen nicht an ihrer rechten Stelle sind. Mancher Kaufmann wäre besser ein Pächter, mancher Staatsmann besser ein Stallmeister geworden.
Friedrich II. der Große
Die Leidenschaft kann listig sein, aber nie klug. Und das hat sie mit der Dummheit gemein.
Friedrich Schleiermacher
Das Schwierige im Leben ist die Entscheidung.
George Moore
In der Seele des Menschen befindet sich auch ein Miniaturbild von der Persönlichkeit seines Volkes.
Gustav Freytag
Nichts ist unrühmlicher, als sich und anderen das Leben zu versauern.
Hans von Hopfen
Eine ursprüngliche Eigenheit hat jeder Mensch in Ansehung des sogenannten Temperaments, einer physiologisch zu erklärenden Prädisposition, in Ansehung der Gefühle und Affekten. Auf die Gefühle beziehen sich unter den bekannten vier Temperamenten das fröhliche und das trübsinnige (das sanguinische und melancholische); auf die Erregbarkeit der Affekte das reizbare und das schwer bewegliche (cholerische und phlegmatische).
Johann Friedrich Herbart
Ich soll mich nur betrachten als Mittel für die Pflicht und soll nur dafür sorgen, daß ich diese vollbringe. Sobald aber das Gebot aus meiner Person heraus in die Welt eintritt, habe ich nicht mehr zu sorgen, denn es tritt von da an ein in die Hand des ewigen Willens. Von nun an weiter zu sorgen, wäre vergebliche Qual.
Johann Gottlieb Fichte
Es ist die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Erfüllung, die die Zuschauer vors Kochfernsehen locken.
Johann Lafer
Für den Guten bleibt es wohl das höchste Fest, wenn alte Schulden zu entrichten ihm gelingt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Geheimnis im Geist jung zu bleiben, auch wenn man nach dem Kalender unerbittlich älter wird, ist ganz einfach: Man muss eine große Aufgabe sehen und dann anpacken.
Josef von Ferenczy
Eine Wunde muss bluten, sonst heilt sie nicht.
Karl Heinrich Waggerl
Zu viele Fische zerreißen das Netz.
Sprichwort