Der gesunde Menschenverstand hat für manchen Philosophen etwas Kränkendes.
André Brie
Jugend ist etwas sehr Wertvolles, nur weiß man es nicht, wenn man jung ist.
Andre Maurois
In diesen schweren Tagen stehen wir an der Seite Japans. Wir trauern um die Opfer. Unsere Anteilnahme und unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen.
Birgit Homburger
Wenn es genügt, etwas zu verbessern, soll man es nicht abschaffen.
Charles de Montesquieu
Menschen, die den Tod zu fliehen suchen, laufen ihm in den Rachen.
Demokrit
Es schadet nicht, gelegentlich vom Weg ab zu kommen, solange man sein Ziel nicht aus den Augen verliert.
Edith Tries
Arm ist derjenige, der nichts und niemals etwas zu betrauern hat. Er kann nichts verlieren, weil nichts da ist, wofür sein Herz schlägt. Er ist der Armste von uns allen.
Elisabeth Lukas
Für alles Zeit haben wollen, ist die größte Illusion jener, die nie Zeit haben für die Hauptsache.
Emil Oesch
Wenn ein Machtmensch ans Ruder kommt, will er alles andere als rudern.
Ernst Ferstl
Sich für etwas Besseres zu halten ist keine Gutmütigkeit, sondern eine Bösartigkeit.
In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.
Ernst von Feuchtersleben
Die Eigenliebe steht vor der Nächstenliebe.
Euripides
Es ist sehr leicht, die Menschen zu behandeln, wenn man sie nicht achtet.
Fanny Lewald
Wo Menschenkunst nicht zureicht, hat der Himmel oft geraten.
Friedrich Schiller
Alle lieben das Schöne. Wenige leisten es sich.
Georges Clemenceau
Weiber sind rein menschlicher, weil der Staat ihnen keine einseitige Bildung aufdringt.
Jean Paul
Junge Damen erkennt man heute daran, daß sie Wörter gebrauchen, die man früher in ihrer Gesellschaft vermieden hätte.
Johannes Heesters
In jedem Aug', in dem die Liebe glüht, ist auch die Blume Schönheit aufgeblüht.
Otto von Leixner
Ich bin sicher, dass es viele Sachen gibt, die noch besser sind als eine gute Zigarre. Im Moment will mir allerdings keine einfallen.
Richard Carleton Hacker
Gib acht, daß du nicht zufällig unter das Glücksrad eines anderen gerätst.
Stanislaw Jerzy Lec
Designer und Fotografen sind in ihrer Mehrheit sicherlich Kleinbürger. Das ist auch einer der Gründe dafür, weshalb sie sich ständig angegriffen fühlen, fortlaufend jammern, selten wirtschaftlichen Erfolg haben und Neid und Missgunst zu ihren Erkennungsmerkmalen gehören. Ihnen fehlt die soziokulturelle Souveränität.
Wolfgang Beinert